Adventskalender für Hoffnung und Mut Geschichten statt Schokolade

Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die ihre Heimat verlassen mussten, sowie Helfer*innen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern kommen zu Wort im Adventskalender.

Um „Mutgeschichten“ geht es im diesjährigen Adventskalender von Pastorin Dietlind Jochims, Flüchtlingsbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Unter dem Motto „Geschichten statt Schokolade“ verbergen sich hinter den Türchen 24 Geschichten.

Geflüchtete Menschen und Helfer*innen erzählen darin vom Mut, sich auf den Weg in ein neues Leben zu begeben, an Rückschlägen nicht zu verzweifeln, Hoffnung nicht aufzugeben und davon, Menschen bei der Integration in Deutschland zu helfen oder einen Rettungseinsatz zu wagen.

„Die Erzählungen wollen nicht hinter ihren Türchen bleiben. Der Mut in ihnen soll auch die Leser*innen stärken. Gerade in der Müdigkeit dieses zweiten Corona-Winters können wir das besonders gut gebrauchen. Die Adventszeit lebt ja von Hoffnung und gegenseitiger Ermutigung, manchmal aller Realität trotzend, oft gegen Widerstände“, sagt Pastorin Jochims.

 

Aminata Touré ist auch dabei

Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die ihre Heimat verlassen mussten, sowie Helfer*innen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern kommen zu Wort. Zitate aus Psalmen und Bibelversen ergänzen die Geschichten. Zu den Mitwirkenden zählt auch die Grünenpolitikerin und Vizepräsidentin des Landtags Schleswig-Holstein, Aminata Touré. Hinter einem Türchen verbirgt sich ein Auszug aus ihrem Buch „Wir könnten mehr sein“.

Der Kalender erscheint bereits zum sechsten Mal und ist ab dem 1. Dezember unter www.flucht.adventskalender-nordkirche.de zu finden.