Himmel&Elbe Selbstbestimmt leben

Ursula Günther ist Islamwissenschaftlerin und arbeitet im Bereich Interkulturelle Kirche.

Akzeptanz ist für Ursula Günther das Schlüsselwort, wenn es um ein Zusammenleben in Vielfalt geht. Die Islamwissenschaftlerin ist in der evangelischen Kirche Hamburg für neue Formate der Begegnung im Bereich Interkulturelle Kirche zuständig. Im Interview spricht sie über Selbstbestimmung in der multikulturellen Gesellschaft und ihre Grenzen.

„Das selbstbestimmte Leben ist vor allem ein Privileg unserer demokratischen Gesellschaften“, sagt sie. Aber auch in unserer Gesellschaft gebe es Unterschiede. „Wenn man beispielsweise auf die Geflüchteten schaut, erkennt man schnell, dass sie ganz andere Sorgen haben, dass ihre Freiheit und Selbstbestimmung erheblich eingeschränkt sind.“

Da Interview mit Ursula Günther ist nur einer von vielen Beiträgen im neuen Magazin. Schwerpunktthema ist die Frage danach, was selbstbestimmtes Leben bedeutet. In der Corona-Pandemie waren unsere Rechte zeitweilig stark eingeschränkt. „Diese Erfahrung war für alle schmerzlich, und gleichzeitig hat sie auch gezeigt, welch kostbares Gut diese Selbstbestimmung ist“, schreibt Abendblatt-Autorin Sabine Tesche im Editorial.

Mit dabei sind ein Essay von Pastor Thomas Kärst über das Zusammenwirken von Kirche und Staat sowie vier Berichte von Menschen, die erzählen, wie sie trotz mancher Widrigkeiten ihren Weg gehen. Dazu viele Infos zur Nacht der Kirchen am 18. September 2021.

Das alles und mehr in der neuen „Himmel&Elbe“, als Beilage am Freitag, 17. September im Hamburger Abendblatt oder online unter:

https://www.abendblatt.de/hamburg/kirche/