14. Haselauer Motorradgottesdienst endet am Haseldorfer Hafen 14. Haselauer Motorradgottesdienst endet am Haseldorfer Hafen

MoGo Haselau

"224 Motorräder habe ich gezählt", erzählte eine Gottesdienstbesucherin nach Ankunft des Korsos am Haseldorfer Hafen. "Und 50 standen schon hier". Manche machten sich gleich wieder auf den Weg, andere kamen hinzu, vor allem Bewohner der Haseldorfer Marsch. Sie alle erlebten "live", wie Liebe sich anfühlt, als Siegfried seiner Ulrike den Heiratsantrag machte. "Da konnte man ja kaum seine Freudentränen zurückhalten", sagte ein Besucher in schwarzer Bikerkluft.

"Lasst es Liebe sein", predigte Pastor Andreas-M. Petersen dazu vom Wagen, "denn die Liebe ist das größte Geschenk Gottes an Euch." Unterstützung hatte der Haselauer Pastor in diesem Jahr durch Rainer Patz, selber Pastor, und Christian Rohde, beide aus Quickborn. Die Musik steuerte der Haselauer Kirchenmusiker Michael Horn-Antoni bei.

Begonnen hatte der Tag auf dem EDEKA-Parkplatz in Uetersen. "Um 9 Uhr standen die ersten hier und wollten Kaffee", sagte Horst Ermeling, Mitorganisator des Motorradgottesdienstes. Die anschließende Fahrt zum Gottesdienstgelände führte mit mehreren Schleifen etwa eineinhalb Stunden durch den südlichen Kreis Pinneberg.

Für das Jahr 2014 wird der 15. Haselauer MoGo geplant. Er soll am 21. September stattfinden - so Gott will und wir leben.