„Das Wagnis der Tat“ Inspirationen von Dietrich Bonhoeffer für eine Friedensethik heute

3. Vortrags- und Gesprächsabend

Dem Leben eine einheitliche Richtung geben Bonhoeffers „Ethik“-Fragmente (1940-1943)

Bonhoeffers Fragment gebliebenes Lebenswerk: eine christliche „Ethik“, die den christlichen Glauben unter den Bedingungen der Säkularisierung und des Krieges neu formulieren sollte, muss von seiner Mitte in Jesus Christus her und in seinen verschiedenen Ansätzen und unterschiedlichen Akzenten gelesen werden. Eine Motivation war für Dietrich Bonhoeffer durchaus sehr persönlich; und das mag uns heute interessieren: Wie kann es gelingen, als ein sozusagen ganzer Mensch zu leben, als ein bei allen Spannungen und Widersprüchen in Person und Welt einheitlicher (oder auch in Bonhoeffers Sinn „einfältiger“) Mensch, in „relativer Sündlosigkeit“? Erwartet man sonst bei Bonhoeffer zu Recht ein Denken auf das Gemeinschaftliche hin, die Gemeinschaft der Kirche und ihr Dasein „für andere“, gibt es doch auch diesen individuellen Zug in Bonhoeffers Denken. Vielleicht ist er uns Heutigen hier sogar am nächsten?

Pastor Dr. Bernd Vogel (Egestorf) und Petra Roedenbeck- Wachsmann

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Veranstalter Ev.-Luth. Kirchengemeinde Volksdorf

Leitung Prädikantin Petra Roedenbeck-Wachsmann

Ort Kirche am Rockenhof, Rockenhof 3, 22359 Hamburg Weitere Veranstaltungen an diesem Ort

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