Europawoche Anderssprachige Gemeinden stellen sich vor

Die Kirchengemeinde ist ein wichtiger Anker im Leben.

Europäische Impressionen einsammeln kann man in Hamburg auf verschiedene Weise - auch kirchlich in den zahlreichen anderssprachigen Gemeinden, die in der Hansestadt zu Hause sind. Einige von ihnen stellen sich im Rahmen der Europawoche bis zum 15. Mai in ihren Gemeindekirchen oder im Ökumenischen Forum vor. 

"Hamburg - ganz Europa in einer Stadt“ lautet das Motto der Europawoche in diesem Jahr. Über 90 Veranstaltungen laden zum Erleben, Informieren und Diskutieren ein. Auch für junge Europäerinnen und Europäer wird ein spannendes Programm geboten. 

Auch viele Kirchengemeinden aus europäischen Ländern gibt es in Hamburg. Hier sprechen die Mitglieder neben Deutsch auch ihre Heimatsprachen. Denn den Glauben in der Muttersprache auszudrücken, stiftet Identität und erinnert an die Heimat.

Austausch zum Kennenlernen und Kooperieren

Das Ökumenische Forum beteiligt sich an der Europawoche mit einem vielfältigen Programm. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Was beschäftigt uns gemeinsam in Europa? Welche Gemeinsamkeiten gibt es, wo lässt es sich kooperieren, wo Neues lernen? Bei Gebeten für den Frieden und Versöhnung geht es darum, einander kennenzulernen, sich durch Musik und Lesung inspirieren zu lassen, zu diskutieren und miteinander zu essen. Unterschiedliche Gemeinden laden zu Andachten ein.

So gestaltet die Schwedische Gemeinde der Gustaf-Adolfs-Kirche in Hamburg (Pastorin Elisabeth Magnusson Rosengren) eine Andacht am 3. Mai um 18 Uhr. Am 14. Mai um 13 Uhr begrüßen Filomena-Maria Nobre Gomes von der Portugiesisch-Sprachige Katholische Mission und Veronika Pielken, Ökumenebeauftragte im Erzbistum Hamburg, Gemeindemitglieder und Interesseirte im Ökumenischen Forum. Am 15. Mai um 18 Uhr lädt die Litauische Gemeinde zueiner Andacht in Ökumenische Forum unter dem Motto „Gottes Geist beflügelt“ spielt Mayko Arita Stücke am Klavier