Auf den Turm und in den Garten

Bei der "Sommerkirche" erkunden Besucher den Michel-Turm von innen

Hamburg - Glockenkunde im Michelturm, Gartenzauber in St. Petri, Spurensuche nach Liedern, die Frauen getextet und komponiert haben: Hamburger Gemeinden bieten in den Sommerwochen  besondere Programme.

In „Gärten als heilende Orte“ entführt die Sommerreihe in der Hauptkirche St. Petri. Musik, Texte, Gedanken ranken sich um verschiedene Aspekte dieses besonderen Ortes, der dem Alltag enthoben ist. Freitags ab 21 Uhr lauschen die Gäste und essen gemeinsam.

Die Hauptkirche St. Michaelis lädt sonntags um 18 Uhr zur Sommerkirche ein. Diesen Sonntag beginnt der Abend mit einer „Praytime“ für Groß und Klein. Anschließend wird auf dem Kirchhof gegrillt.

In der Woche darauf erklimmen die Gäste nach der musikalischen Vesper den Turm und erkunden mit Pastorin Julia Atze sein Innenleben, die Glockenwerkstatt, den Türmerboden und die alte Turmuhr.

Auch viele Gottesdienste stehen in den Sommerwochen unter einem besonderen Thema. „Sommer für die Seele“, nennt die Kreuzkirche in der Wohldorfer Straße ihre Gottesdienstreihe. Um „Träume in der Bibel“ geht es sonntags in der Frohbotschaftskirche am Straßburger Platz. Und wer an diesem Sonntag den Gottesdienst in der Pauluskirche Altona besucht, kann sich auf eine Spurensuche durch das Gesangbuch begeben und Lieder entdecken, die von Frauen getextet oder komponiert wurden.

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