26. MOGO erfolgreich zu Ende Bunte Luftballons trugen Träume der Gottesdienstbesucher in den Himmel

Hamburg (pb). Während des Gottesdienstes, der erstmals Open-Air auf dem Platz hinter der Hauptkirche St. Michaelis gefeiert wurde, gab es passend zum diesjährigen MOGO-Thema „Ich glaub, ich träum“ eine ganz besondere Überraschungs-Aktion für die Träume von Paralympics-Siegerin und MOGO-Ehrengast Kirsten Bruhn und die Träume aller Gottesdienstbesucher. 2500 bunte Luftballons stiegen aus den Towern rechts und links der Gottesdienstbühne empor in den Himmel. Die Ballons trugen symbolisch die Träume der Gottesdienstbesucherinnen- und besucher in den Himmel über Hamburg.

 

Außerdem wurde der Biker gedacht, die im zurückliegenden Jahr mit ihren Maschinen tödlich verunglückt sind. In diesem Jahr wurden anstelle von Kerzen gelbe Rosen auf die Stufen der Gottesdienstbühne für die Verstorbenen niedergelegt. Die Blumen wurden nach dem Gottesdienst in die Krypta des Michels gebracht.

 

Auf dem Parkplatz des Möbel- und Modehauses dodenhof feierten die Motorradfahrer in familiärer Atmosphäre das alkoholfreie MOGO-Abschlussfest. Für rockig-fetzige Stimmung sorgten dabei die Bands Rock Airliner, Locomotif und die AC/DC-Coverband Black/Rosie. Abwechslungsreich und unterhaltsam moderierte NDR 1 Welle Nord Moderator Stefan Brasse die Talkrunden mit Stefan Sünwoldt, Bürgermeister der Stadt Kaltenkirchen, Olaf Hansen, Vertreter des „Hausherrn“ dodenhof, und MOGO-Sponsoren. In einem abgesperrten Bereich führte Trial-Fahrer Lars Liffers Stunts vor.

 

Die Organisatoren und die 500 ehrenamtlichen Helfer des MOGO freuen sich über die gelungene Veranstaltung. „Wir haben es wieder einmal geschafft, das Zusammenwirken zwischen Veranstaltern, Ehrenamtlichen, mitwirkenden Firmen und allen beteiligten Behörden zu koordinieren“, sagt MOGO-Geschäftsführer und Organisationsleiter Bernd Lohmann und fügt hinzu: „Wir bedanken uns bei allen für das gute Gelingen, vor allem für die großartige Unterstützung der Polizei in Hamburg und in Schleswig-Holstein.“

 

MOGO-Pastor Erich Faehling verabschiedete sich von den Bikern mit dem traditionellen Schutzengelgruß: „Fahrt nicht schneller, als Euer Schutzengel fliegen kann.“