Bierdel berichtet in Hamburg Cap-Anamur-Chef: "Humanitäre Hilfe darf kein Verbrechen sein!“

Noch immer kommen Tausende bei ihrem Fluchtversuch an den EU-Außengrenzen zu Tode. Belegbar allein für das 1. Halbjahr 2009 sind 400 Menschen, die Dunkelziffer ist jedoch uneinschätzbar. In der Berichterstattung findet dieses Drama kaum Beachtung.

 

Elias Bierdel setzt sich inzwischen bei „borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.“ für die Rechte von Flüchtlingen ein. Fanny Dethloff, Flüchtlingsbeauftragte der Nordelbischen Kirche, wird seine Berichte durch Beobachtungen und Erfahrungen ergänzen, die sie bei Ihrer Reise zu Flüchtlingslagern auf Malta machen konnte. Neben der Verstaltung des Cap-Anamur-Chef Bierdel kann auch die Foto-Plakat-Ausstellung „Gestrandet - Flüchtlinge an den Südküsten Europas“ von Jürgen Schulz

(Nord-Südforum) besucht werden.

 

Termin:

11. November 2009, 18.30 Uhr

Kirchenkreisgebäude, Rockenhof 1, Hamburg - Volksdorf (U1)

 

(mk/cr)