... und sie breiteten das Wort aus ... Die Geschichte von Weihnachten

Als das Kind auf der Welt ist, erzählt ein Bote Gottes (ein Engel), was da passiert ist. Er erzählt das ausgerechnet den Hirten auf den Feldern außerhalb des Dorfes – Ausgegrenzte, dunkle Gestalten auf der untersten sozialen Stufe: „Euch ist heute der Heiland geboren, Jesus Christus“. Die überlegen nicht lange. Sie laufen los, finden das Kind und fallen vor ihm auf die Knie.

 

Die drei Könige sind eigentlich Sterndeuter, anerkannte Leute. Die Sterne haben ihnen gesagt, dass der größte König aller Zeiten geboren würde. Das wollen sie sehen. Sie nehmen ihre Schätze mit und kommen natürlich zuerst zum König des Landes, zu Herodes. Macht wird da geboren, wo Macht ist, denken sie – aber Gott denkt anders. So müssen sie weitersuchen und finden schließlich den größten König aller Zeiten in dem besagten Kuhstall.

 

Als alles vorbei ist, müssen Maria und Josef mit dem Kind vor dem wütenden König Herodes fliehen. Sie finden Asyl in Ägypten. Dort müssen sie vier Jahre warten, bis der König gestorben ist. Erst dann können sie wieder nach Hause kommen.

 

Nach Lukas 2, 1-20 und Matthäus 2, 1-14

erzählt von Andreas-M. Petersen

Pastor in der Kirchengemeinde Haselau