#DigitaleKirche Die Ostergeschichte aus Hamburg

Glockengeläut, Anzünden der Osterkerze, Lesung des Osterevangeliums und Musik sind die Elemente, mit denen am kommenden Sonntag Ostern gefeiert wird. Das soll auch in Zeiten von geschlossenen Kirchen so sein. 20 Hamburger Pastorinnen und Pastoren haben jeweils einen Vers aus dem Osterevangelium nach Matthäus (Mt 28, 1-20) gelesen und aufgenommen. Der aus den einzelnen Sequenzen zusammengeschnittene Film schließt ab mit dem Lied „Christ ist erstanden“ – gespielt als mehrstimmiges Stück auf einer Posaune (mit übereinandergelegten Melodien) und auf neun Orgeln.

 

„Wenn nun die Kirchen geschlossen sind, sollten wir es genauso machen wie Jesus es in dieser Geschichte seinen Jüngerinnen und Jüngern aufträgt: Hinaus in die Welt und das mit der gesamten Vielfalt der Osterbotschaft“, sagt Dr. Karl-Heinrich Melzer, Propst im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein.

Viele Stadtteile, eine Stadt. Viele Gemeinden, eine Kirche. Viele Stimmen, eine Ostergeschichte. Das möchte der Ostergruß der beiden Hamburger Kirchenkreise zeigen.

„Ostern stiftet Hoffnung, das Leben wird siegen, das gilt es zu feiern. Auch und gerade in Zeiten von Corona“, meint Isa Lübbers, Pröpstin im Kirchenkreis Hamburg-Ost.