Hinz&Kunzt Duschbus und einklappbarer Einkaufswagen

Die Hinz&Kunzt des Überlebens

Seit heute ist die Maiausgabe des Straßenmagazins „Hinz&Kunzt auf dem Markt. Sie präsentiert elf kreative Ideen zur Unterstützung von Obdachlosen in der Stadt, entwickelt von Werbe-Profis und beurteilt von der „härtesten Jury der Welt“, den Obdachlosen selbst.

Hier einige dieser Ideen: 

Idee Nr.3: Der Friseurbesuch – nötig, wenn auch nicht überlebenswichtig: Auszubildende in den Friseursalons suchen oft händeringend nach Modellen. Friseure könnten ihre Bereitschaft dazu einfach ins Schaufenster hängen.

Idee Nr.7: Ein mobiles Badezimmer, gespeist aus öffentlichen Hydranten, das von Obdachlosen kostenlos genutzt werden kann. Erfahrungen damit gibt es bereits in San Franzisco. Dazu ist ein finanzkräftiger Sponsor nötig, um den Bus auf die Straße zu bringen.

Idee Nr.10: Ein Bett aus Metall - Ingenieure und Designer sind gefordert, Einkaufswagen so zu konstruieren, dass sie sich zu einer Liege auseinanderklappen lassen.

Kreativ, um über die Runden zu kommen

"Wir müssen kreativ sein, um über die Runden zu kommen - die einen auf der Straße, die anderen im Konkurrenzkampf der Kreativen", begründet der „Art Directors Club“ (ADC), der die Ideen mit entwickelt hat, sein Engagement. Im ADC sind etwa 640 Agenturen aus der Kommunikations- und Werbebranche vertreten.

Die weiteren acht Ideen finden Sie im Heft selbst. „Hinz&Kunzt“ erhalten Sie an vielen Stellen in Hamburg und Umgebung direkt beim Verkäufer persönlich für 1,90 €.