Einspruch 2020 Hamburger Flüchtlingspolitik


Die Flüchtlingspolitik wird überall in Deutschland kontrovers diskutiert, auch in Hamburg. Die „Arbeitsgemeinschaft Kirchliche Flüchtlingsarbeit“ in Zusammenarbeit mit dem Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen lädt am 13. Februar zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Einspruch! Spielräume Nutzen – Forderungen an die Hamburger Flüchtlingspolitik“.

„Der Fluchtgipfel soll die Forderungen der Engagierten in der Flüchtlingsarbeit in Hamburg bündeln und die Politiker*innen der neuen Bürgerschaft damit konfrontieren. Es wird endlich Zeit, auch diese Stimme in der Stadt zu hören, nicht nur die der Gegner von Zuwanderung“, beschreibt Bettina Clemens von der Diakonie Hamburg die Idee der Veranstaltung.

 

Kirche als wichtige Stütze

Mit der Diakonie Hamburg, den beiden Hamburger Kirchenkreisen, der Caritas und der Hilfestelle „fluchtpunkt“, engagieren sich gleich mehrere kirchliche Institutionen bei der Organisation des Events. Ziel ist die Forderungen der Flüchtlingshelfer gegenüber der Politik klar zu formulieren und die Politikerinnen und Politiker direkt damit zu konfrontieren. Auf dem Podium diskutieren:

Antje Möller, Grüne    

Kazim Abaci, SPD 

Jörg Hamann, CDU      

Carola Ensslen, Linke 

Ron Schumacher, FDP

Weitere Informationen zur Podiumsdiskussion sowie zum Fluchtgipfel sind auf der Homepage www.einspruch2020.de zusammengestellt. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Podiumsdiskussion zur Hamburger Flüchtlingspolitik 

Donnerstag, 13. Februar 2020,18:00 bis 20:00 Uhr 

Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2, 20095 Hamburg