Neuer Online-Wegweiser zu Friedensaktionen in Hamburg

Die Taube steht als Symbol für den Frieden

Hamburg - Menschen leiden: in der Ukraine, in Syrien, Israel und Palästina, im Nordirak. Angesichts der kriegerischen Gewalt in diesen Ländern hat das Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche zu Aktionen und Gebeten für den Frieden aufgerufen.

Das interreligiöse Friedensgebet vor der Blauen Moschee im Juli in Hamburg sei ein wichtiger Anfang gewesen, heißt es in einem Offenen Brief. Aktionen und Gebete seien Zeichen, um auszudrücken: „Es ist genug.“

Materialien dafür finden sich auf einer neuen Internetseite des Zentrums. Hier und auf kirche-hamburg.de erfahren Sie auch, wann und wo Friedensgebete stattfinden. So etwa in der Heilandskirche in Winterhude: Die Gemeinde lädt für jeden Dienstag um 12 Uhr ein.

Spenden werden weiterhin benötigt

Die Nordkirche bittet zudem weiterhin um Spenden für Flüchtlinge im Nordirak. Eine halbe Million Menschen sei auf der Flucht vor dem Terror der islamistischen IS. Sie zu versorgen, überfordere die Ressourcen der kurdische Regionalregierung, heißt es einem gemeinsamen Aufruf der Ökumenebeauftragten und des Zentrums für Mission und Ökumene. Zwar seien die ersten Hilfstransporte unterwegs. Doch die Menschen seien nach wie vor dringend auf Spenden angewiesen.

Das Spendenkonto

Diakonie Katastrophenhilfe Hamburg

Ev. Darlehnsgenossenschaft Konto Nr. 88 88 00 / BLZ 210 602 37
IBAN: DE02 2106 0237 0000 8888 00 GENOEF 1EDG
Stichwort: „Nordirak“