Flüchtlingshilfe Neues Internetportal vernetzt Spender und Initiativen


Hamburg - Die Diakonischen Werke in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben ein neues Internetportal gestartet. Das soll Flüchtlingshelfer und Spender besser vernetzen. Unter www.WasDerNordenBraucht.de können Initiativen und Organisationen im Detail nennen, woran es gerade fehlt.

Helfer können sich dann mit ihren Sachspenden direkt an sie wenden. Helfen solle durch die neue Plattform effizienter und schneller werden. Erleichtert werden soll die Vernetzung durch eine Postleitzahlen-Suche. "So kann man leicht herausfinden, welche Initiativen es in der Nähe gibt und was dort gebraucht wird", sagt Fugmann-Gutzeit vom Diakonischen Werk Hamburg.

Das Portal sei zwar für den Austausch von Sachspenden gedacht. Es könne aber auch sein, dass jemand das Angebot zum Deutschunterricht oder eine Fahrgelegenheit mit dem Auto anbietet oder sucht. "Das wird sich ergeben, was genau alles eingestellt wird."

Besonders über die Feiertage versprechen sich die Organisatoren eine große Resonanz an Hilfsangeboten. Das Portal betreibt die Diakonie gemeinsam mit dem Evangelischen Presseverband Norddeutschland (EPN). Fragen dazu beantwortet das Service-Telefon "Flüchtlinge" der Diakonie montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter 040/30 620-300.