Kunst im interreligiösen Dialog Religiöse Symbolik entschlüsseln in der Hamburger Kunsthalle

Die Reihe "Kunst im interreligiösen Dialog" ist mit wechselnden Referenten besetzt. Die Orientmaler des 19. Jahrhunderts malten das Leben der Menschen in islamisch geprägten Ländern nach ihren europäischen Vorstellungen. Erhellend ist der Blick daher von Menschen mit jüdischen oder islamischen Wurzeln auf diese Bilder.

 

Beim ersten Termin wurden die Gottesvorstellungen und das Abbild Gottes thematisiert, am Petri-Altar von Meister Bertram (um 1383). Beim zweiten Termin, am 26. August steht die Bedeutung der Farbe Schwarz in den abrahamitischen Religionen im Vordergrund. Referenten sind die Imamin Halima Krausen, der evangelische Pastor Friedrich Brandi und der Rabbiner und Kunsthistoriker Edward van Voolen, der auch Chefkuratur am Museum für jüdische Geschichte in Amsterdam ist.

 

Über die Bedeutung von Gebetshäusern in den Gemälden der Kunsthalle geht es am 30. September. Als Referenten sind der Islam-Vertreter Abu Ahmed Yakobi und der evangelische Pastor Friedrich Brandi eingeladen, sowie die Erziehungswissenschaftlerin Monika Kaminska, die sich auf jüdische Philosophie spezialisiert hat.

 

Termine in der Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall

Do, 26. August, 19.00 Uhr

-Die Bedeutung der Farbe Schwarz in den abrahamitischen Religionen

Halima Krausen, Friedrich Brandi und Edward van Voolen

 

Do, 30. September, 19.00 Uhr

-Die Bedeutung von Gebetshäusern

Referenten: Abu Ahmed Yakobi und Friedrich Brandi

Teilnahme: 13,- Euro/erm. 8,- Euro inkl. Eintritt

 

mk (www.kirche-hamburg.de)