Meir betont, er sehe trotz vieler aktueller Konflikte grundsätzlich die friedensstiftende Energie von Religiösität. Sie fördere Geschwisterlichkeit und Gastfreundschaft. Der Religionsphilosoph bezieht sich dabei auf die jüdischen Denker Martin Buber, Franz Rosenzweig, Abraham Joschua Heschel oder Emmanuel Levinas, die Religion als eine Kraft zur Humanität verstanden haben. Das teilte eine Sprecherin der Kirchengemeinde in Niendorf mit.
Der jüdische Theologe Meir lehrte zuletzt an der Bar Ilan Universität Ramt-Gan in Israel. Er tritt für den weltweiten interreligiösen Dialog ein.
Mi, 18. Juli 2012, 19.30 Uhr
Vortrag “Krieg der Religionen oder Frieden durch Religionen?“
mit Prof. Dr. Ephraim Meir
Sachsenweg 2 - Hamburg
Haltestelle U2, Schippelsweg