Seit acht Jahren im TV Sat1-Fernsehpastorin Ute Schlemmer zum 444. Mal auf Sendung

"Wir wollen raus zu den Menschen, dort wo das Leben ist", sagt Ute Schlemmer, die im Hauptberuf Pressesprecherin des Diakonie-Klinikums Hamburg ist. "Wir wollen erzählen: Gott hat uns dieses Leben und die Welt geschenkt." Auf 444 Folgen hat es vermutlich noch kein deutscher Fernsehpastor geschafft. Die Themen gibt ihr das Leben vor: Über Internet, Beziehungen, Liebe, Tod, Gentechnik und Jobverlust hat sich Ute Schlemmer schon Gedanken gemacht.

 

Eine der ersten Sendungen war zu den Anschlägen am 11. September 2001. Damals trauerte die ganze Welt mit den USA. Ute Schlemmer moderierte vor einem Konsulat der USA umgeben von einem Meer aus Kerzen: "Das hat mich stark beeindruckt, die vielen Fragen, die mich damals erreichten."

 

Die Beiträge sind nur knapp 90 Sekunden lang, aber "um Wichtiges zu sagen, dafür hat Jesus auch nur ein paar Sekunden gebraucht", sagt sie. Am Jubiläums-Montag ist es wieder soweit. Um 5 Uhr 45 wird sie die Frage stellen zum Geheimnisvollen Lächeln. "Glück lässt sich am Gesicht ablesen. Es lohnt sich, Mitmenschen in die Augen zu schauen und zu fragen: warum ist jemand glücklich?"

 

Grundlage für die Serie "Montag Früh" ist das Drittsenderecht der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei Sat1. Die evangelische Filmgesellschaft Eikon Nord konzipiert und produziert diese Drittsenderechtsprogramme der EKD bei RTL und der Pro7/Sat1- Gruppe. Dazu gehören die Serien "Montag Früh" für das Sat1-Frühstücksfernsehen, Sat1 - "So Gesehen" mit Nordelbiens Bischof Gerhard Ulrich, "N24 Ethik" mit der Moderatorin Julia Scherf und der "Pro7Filmtipp". Geschäftsführer und Produzent ist Thorsten Neumann aus Hamburg.

 

epd / mk (www.kirche-hamburg.de)