Diskussion Susanne Schmidt über die Freiheit der Märkte

Die Wirtschaftspublizistin Susanne Schmidt

Die Finanzkrise von 2009 brachte viele Menschen um ihr Erspartes. Sie zeigte auch: Was mit dem Geld passiert, geht alle an. Rund eine Woche vor dem G20-Gipfel fragt eine Podiumsdiskussion mit der Nationalökonomin Susanne Schmidt „Was kostet uns die Freiheit der Märkte?“

Mit dem Welthandelsexperten Sven Hilbig von „Brot für die Welt“ und dem  Europaparlamentarier Joachim Schuster (SPD) diskutiert sie unter anderem über Handelsabkommen wie Ceta, TTIP und die Regulierung der Finanzbranche. Moderiert wird der Abend vom Berliner taz-Parlamentskorrespondent Malte Kreutzfeldt.

Die Podiumsdiskussion ist Teil des kirchlichen Begleitprogramms zum G20-Gipfel. Neben der Evangelischen Akademie und der Hauptkirche St. Jacobi laden dazu das Frauenwerk der Nordkirche und Brot für die Welt Hamburg ein.

Zeit: Donnerstag, 29. Juni 2017, 18 Uhr
Ort: Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße

  • Die in Hamburg geborene Nationalökonomin Susanne Schmidt war in leitender Funktion für internationale Bankhäuser in der Londoner City tätig, später ein Jahrzehnt lang Moderatorin und Kommentatorin des Börsensenders Bloomberg-TV.

    Mit ihren Büchern „Das Gesetz der Krise“ und „Markt ohne Moral“ hat sie sich auch in Deutschland als Wirtschaftspublizistin einen Namen gemacht. Ihr Vater Helmut Schmidt hatte als Bundeskanzler 1975 zusammen mit dem französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing die jährlichen Weltwirtschaftsgipfel ins Leben gerufen.