Himmel und Elbe Von den Wurzeln der „Großen Freiheit“

Himmel und Elbe – Titel der Ausgabe "Große Freiheit"

Im 17. Jahrhundert erlaubte Graf Ernst von Schauenburg religiösen Minderheiten, sich in Altona anzusiedeln. Das war der Ursprung der „Großen Freiheit“. Bis heute leben die unterschiedlichsten religiösen Gruppierungen hier im friedlichen Miteinander.

Die „Große Freiheit“ ist nicht nur eine berühmte Adresse auf dem Kiez, Sie erinnert an die Möglichkeit vieler religiöser Minderheiten, sich hier anzusiedeln. Welche Auswirkungen diese neue Religionsfreiheit vor den Toren Hamburgs hatte, beschreibt der NDR-Journalist Daniel Kaiser.

Abendblatt-Redakteurin Irene Jung schildert die religiöse Vielfalt, die man heute rund um den Kiez findet, und  die St.-Pauli-Geistlichen Pastor Paulekun und Pfarrer Schultz, wie das Miteinander von religiösen Gemeinschaften, Kiez-Bewohnern und –Besuchern sich heute gestaltet. 

Weitere Themen:

Glaubens-ABC: In der Serie „Was machte eigentlich …?“ erzählt Käte Petersen, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende des Albertinen-Diakoniewerkes e.V. über die Namensgeberin ihres Hauses, die noch heute den Geist der Arbeit beflügelt.

Begegnung: Dorothee de Place, Leiterin des Klabauter-Theaters, dessen Ensemble aus Menschen mit Behinderung besteht, berichtet von ihrer ökumenischen Familie, ihrer Beratung von Priesteramtsanwärtern und der Theaterarbeit. 

Außerdem Termine und Tipps für die Urlaubslektüre, Pilgerwege und unterirdische Erkundungs­touren, sowie Interessantes über Hummelflüge und Zugbekanntschaften.