Rauhes Haus Zehn neue Diakoninnen eingesegnet


Bei einer feierlichen Zeremonie in der Dreifaltigkeitskirche zu Hamburg-Hamm sind zehn neue Diakoninnen eingesegnet worden. Die Absolventinnen der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses wurden von Bischöfin Kirsten Fehrs in ihr Amt eingeführt. 

Das Wort Diakon entstammt dem Altgriechischen und bedeutet Diener oder Helfer. Diakone und Diakoninnen arbeiten in allen Feldern sozialer Arbeit, im kirchlichen Dienst, in Kirchengemeinden und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege.

 

Das Rauhe Haus - Betreuung und Bildung

Die neuen Diakoninnen wurden außerdem in die Brüder- und Schwesternschaft des Rauhen Hauses aufgenommen. Die Brüder- und Schwesternschaft geht auf die Gründungsjahre der Stiftung zurück und ist die geistliche Gemeinschaft des Rauhen Hauses. Sie hat 620 Mitglieder. Der Gründer, Johann Hinrich Wichern, verstand die Brüderschaft des Rauhen Hauses als eine Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft von christlichen Männern. 1974 traten erstmals Frauen ein, die „Brüder- und Schwesternschaft“ entstand. Als eine der ältesten Einrichtungen der Diakonie in Deutschland bietet das Rauhe Haus Betreuungs- und Bildungsangebote an über 100 Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein.