Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis

Nennt mich nicht Noomi, die „Liebliche“ (Rut 1)

Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. An jedem Abend steht eine Bibelstelle im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, Sozialgeschichte und jüdisch-feministischer Auslegung werden hinzugezogen. Interreligiöse, transkulturelle und ökologische Perspektiven weiten den Blick. In diesem Halbjahr sind unter anderem Texte aus den fünf Megillot (Festrollen) dabei, die eine zentrale Rolle an den jüdischen Feiertagen einnehmen.

Nennt mich nicht Noomi, die „Liebliche“ (Rut 1)
Zwei Frauen - Noomi und Rut – kehren zurück in ihr Heimatland. Beide haben ihre Männer im Ausland verloren. Noomi, die Schwiegerrmutter, fühlt sich von Gott verlassen. Doch sie wird in ihrem Dorf herzlich willkommen geheißen. Noomi kann diesen freundlichen Empfang nicht annehmen, sie ist zu verbittert. Deswegen bittet sie darum „Mara –die Bittere“ genannt zu werden. Über Gottverlassenheit und Verbitterung, aber auch über Verbundenheit und Trennungsschmerz wollen wir an diesem Abend reden.

Anmeldung: ev.frauenwerk@kk-oh.de, Tel. 04521 8005-211

Veranstalterin: Ev. Frauenwerk Ostholstein

Unterstützt von: Ev. Bildungswerk Kirchenkreis Plön-Segeberg – Frauen, Nachhaltigkeit & Engagement und Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

Die nächsten Termine:
15. Mai: Tochter Zion (Klagelieder 1)
5. Juni: Bitterer als der Tod ist die Frau (Kohelet 7,23–29)
3. Juli: Königin Wasthi im Widerstand (Ester 1)

Weitere Termine: 4.9., 9.10., 6.11., 4.12.2024

 

Weitere Informationen

Leitung Astrid Faehling, Julia Jünemann, Dr. Michaela Will

Ort Zoom-Videokonferenz Weitere Veranstaltungen an diesem Ort

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