
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November
Seit vielen Jahren machen Frauenrechtsorganisationen jährlich im November durch verschiedene Aktionen auf das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Im Jahr 1999 wurde es dann offiziell: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte den 25. November zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Weiterlesen...

Diakonie Hamburg gegen Sexkaufverbot
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen (25.11.) positioniert sich die Diakonie Hamburg mit einer Stellungnahme klar gegen die Einführung eines Sexkaufverbots in Deutschland. Was dem Schutz der Frauen vor Gewalt dienen soll, hat nach Einschätzung der Diakone Hamburg den gegenteiligen Effekt: Es führt dazu, dass gerade die verletzlichsten Gruppen in der Sexarbeit Gefahr laufen, Opfer von Gewalt und Ausbeutung zu werden. Weiterlesen...

Gewalt kommt nicht in die Tüte!
11 Jahre Brötchentütenkampagne 2019 am 25. November 2019.
Hamburgs Bäcker*innen verteilen 40 000 Brötchentüten mit der Botschaft “Gewalt kommt nicht in die Tüte“
Gewalt ist in vielen Familien trauriger Alltag! Jede vierte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal körperliche und sexualisierte Gewalt. Allein in der Hansestadt meldeten sich im Jahr 2018 bei sieben Hamburger Beratungs- und Schutzeinrichtungen mehr als 2470 Frauen und 486 Kinder als Betroffene. Weiterlesen...

"Antisemitismus ist kompliziert" - jüdische Lebenswelten heute
Kippa zum Ausschneiden, „die unbekannte Welt nebenan“, ein versuchter Terroranschlag auf eine Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag. Um jüdische Lebenswelten heute zu begreifen, muss zunächst besprochen werden, wie ambivalent die Realitäten von Jüdinnen und Juden in Deutschland von innen und außen besetzt sind. Laura Cazés, Referentin für Verbandsentwicklung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, ging in ihrem Workshop auf den Einfluss von Fremdbildkonstruktionen von Juden in den Medien ein, und auf die tatsächlichen jüdischen Lebensrealitäten: Wie leben junge jüdische Menschen in Deutschland und Europa heute? Wie divers ist die Community? Wie setzt sich postmigrantische jüdische Identität zusammen? Am 13. November, in der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule, in der Karolinenstraße 35, endete mit dem Thema Antisemitismus zwar die Veranstaltungreihe "Wie offen ist unsere Gesellschaft? Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt" - Aber der Einsatz gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit muss weitergehen. #machtwiderstandbunt

Schreibtag - Kreativsein und Freude haben
Leichtfüßig Welten wechseln, Blickwinkel gelassen verstellen, heiter in Strömungen des Windes und der Düfte atmen. Tore öffnen zu dieser und jener Welt. Eine Auszeit - in Ruhe den eigenen Gedanken nachzugeben und sie aufs Papier zu bringen. Schreiben in kleiner Gruppe mit Freude und in wertschätzender Atmosphäre, angeregt durch Schreibspiele, Texte, Postkarten und ähnliches.
Samstag, 9. November, 10-16:30 Uhr, FABI, Mühlenberger Weg 60, Hamburg-Blankenese
Leitung: Barbara Schirmacher

#8 Pop Up Church: Du siehst mich?! (vgl. Genesis 16,13) - Gottes starke Töchter
Montag, 25. November, 17-19 Uhr, Platz vor dem Hamburger Hauptbahnhof (Ecke Kirchenallee/Heidi-Kabel-Platz), anschließend „Trotz allem! – 18. Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst für Frauen am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ in der St. Georgs-Kirche, St. Georgs Kirchhof 3, Beginn: 19 Uhr.
Jede 4. Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben Partnerschaftsgewalt. Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen fragt eine weibliche Pop Up Church nach (Vor-)Namen von Frauen, die Gewalt erfahren haben. Wir sammeln sie am eigenen Körper auf großen Plakaten. Später werden die Namen verlesen im Gottesdienst in der St. Georgs-Kirche. Weiterlesen

Israel – Momente seiner Biografie
Lesung mit Andrea von Treuenfeld am Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr
In mehr als hundert Episoden schildert Andrea von Treuenfeld, wie der Staat Israel zu dem geworden ist, was er heute ist: ein Kosmos, der an Vielfältigkeit kaum zu überbieten ist. Die Autorin nimmt die Leser*innen mit auf eine spannende Reise, bei der sie die kulturelle und politische Identitätsbildung Israels über die Jahrzehnte hinweg mit verfolgen können. Es sind vor allem einzelne Menschen, in denen die vielen Facetten dieser Identität deutlich werden: Menschen wie die ursprünglich aus Ostpreußen stammende Schriftstellerin Leah Goldberg, der erste und einzige Astronaut in Israel lan Ramon, die transsexuelle Sängerin Dana International, die „Stimme des Friedens“ Abie Nathan und viele mehr.
Referentin Andrea von Treuenfeld (Autorin), Berlin, Musikalische Begleitung: Frederik Palme, Hamburg, Leitung Pastor Matthias Kaiser (Ev.-Luth. Tabita-Kirchengemeinde Ottensen Othmarschen), Irene Pabst (Frauenwerk der Nordkirche), Rien van der Vegt (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.), Dr. Michaela Will, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Th.Christiansen GmbH

Der Staat wird seinem Verfassungsauftrag nicht gerecht – Keine Wahlrechtsreform ohne Parität!
Vor 25 Jahren, am 27. Oktober 1994, wurde das Grundgesetz in Folge der deutschen Wiedervereinigung geändert. Dabei erhielt Artikel 3 Absatz 2 „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ eine wesentliche Ergänzung: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

Im Jahresverlauf der drei Weltreligionen werden unterschiedliche Feste gefeiert.
In dieser Veranstaltungsreihe erzählen Vertreterinnen der christlichen, jüdischen und muslimischen Tradition, was und wie sie feiern.
Am 21. Oktober ging es um die Tradition des Erntefestes. Leitung: Pastorin Maren Schlotfeldt (Frauenwerk Rantzau-Münsterdorf), Simone Khan, Eike-Bettina Jensen, Eva-Maria Schmitz und Birgitt Wulff-Pfeifer (Frauenwerk HH-West/Südholstein)

Vorbereitungswerkstatt für Multiplikatorinnen: ,,Rise! Take your mat and walk!"
Wurde Simbabwe früher als die Kornkammer Afrikas bezeichnet, hat sich dies aufgrund politischer Fehlentscheidungen und durch viele Dürrejahre geändert. Heute ist es von Lebensmittelimporten und Hungerhilfe abhängig. Neben der Viehzucht, die nur auf den Hochebenen betrieben werden kann, sind Tabak, Zuckerrohr, Tee, Zitrusfrüchte und Mais die wichtigsten Anbauprodukte. Die Bibelstelle zum kommenden Weltgebetstag über die Heilung des Gelähmten findet sich im Johannesevangelium.
Freitag 11. Oktober 2019, 16 Uhr bis Sonntag 13. Oktober 2019, 14 Uhr Verantwortlich: Julia Lersch, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Uta Gerstner, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Birgitt Wulff-Pfeifer, Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, Irene Otto, Kirchenmusikerin und WGT-Team.

Siebter Interreligiöser Frauenbegegnungstag
„Wir sind unteilbar, weil wir aus einer gemeinsamen Quelle schöpfen“ war ein Ergebnis des diesjährigen Begegnungstags des Interreligiösen Frauennetzwerks Hamburg . Über 70 Frauen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen trafen sich Samstag,
28. September zum Thema #unteilbar im Ökumenischen Forum HafenCity. Das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg ist ein offener Zusammenschluss von über 30 Mitgliedern unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen.
Hier finden Sie viele weitere Bilder von diesem Begegnungstag

„Weg mit §§ 218, 219a StGB! – Körperliche Selbstbestimmung jetzt!“
Unter diesem Motto demonstrierten am vergangenen 28. September 1000 Menschen in der Hamburger Innenstadt. Die Demonstration wurde vom Bündnis für Sexuelle Selbstbestimmung Hamburg organisiert.
Downloads zu dieser Demonstration:
Die Rede von Pastorin Dr. Michaela Will
Ein Beitrag des NDR: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Demonstranten-fordern-Ende-des-Abtreibungsverbots,hamj86466.html
Zusammenschnitt von Kersten Artus (Journalistin): https://www.youtube.com/watch?v=dK5FsYxrf5Y.

Transkulturelles und Interreligiöses Lernhaus der Frauen in Altona
Begegnung - Dialog - Qualifizierung
Migration und Flucht verändern unsere Gesellschaft. Sie stellen uns vor die Herausforderung, mit kulturellen und religiösen Unterschieden so umgehen zu lernen, dass ein gutes Leben für alle möglich ist. Lesen Sie hier weiter.
Dieser Kurs begann am 20. August und endet am 23. Juni 2020.

„grün und widerständig“ - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Lust auf Ökologie und Theologie aus Genderperspektive? Eine kurze Zusammenfassung des jeweiligen Textes, Informationen und lebhafte Diskussionen in schöner Atmosphäre kennzeichnen diesen Salon.
dienstags, 18.30 – 20.30 Uhr, 13. August: Das Seufzen der Schöpfung und unser Seufzen, (Ivonne Gebara), mit der Herausgeberin des Buches Bärbel Fünfsinn 17. September: Re-use, Verdichtung und Gemeinsame Nutzung als Chance (Annette Rinn)
Die nächsten Termine: 1. Oktober: Die Würde der Kreatur (Ina Praetorius), 19. November: Ökofeminismus (Anne Primavesi), 3. Dezember: (Re)Produktivität als Kategorie vorsorgenden Wirtschaftens (Adelheid Biesecker und Sabine Hofmeister), Leitung Lena Kühl (Klimabüro) und Dr. Michaela Will

Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienste in gerechter Sprache
Sprache bildet die Wirklichkeit ab und stellt sie zugleich immer wieder neu her. Entsprechend können wir durch Sprache unsere Wirklichkeit verändern, Machtverhältnisse stabilisieren oder überwinden. Das Wissen um die Vielfalt der Geschlechter stellt die Sprache im Gottesdienst vor neue Herausforderungen, wenn niemand ausgeschlossen werden soll. In dieser Gottesdienstreihe werden in unterschiedlichen Gemeinden kreative Ansätze für eine inklusive Liturgie und Predigt erprobt.
Sonntag, 04. August, 11 Uhr, St. Simeon Alt-Osdorf: "Brot des Lebens für alle" - Pastorin Sandra Peters-Hilberling
Sonntag, 11.August, 10 Uhr, Christuskirche Norderstedt: "Kinder des Lichts" - Vikarin Elisabeth Saenger
Sonntag, 25. August, 18 Uhr, Epiphanienkirche, HH-Winterhude: "Fließen" - Sternstundengottesdienst - Pastorin Friederike Heinicke
Sonntag, 01. September, 10:30 Uhr, Heilandskirche, HH-Uhlenhorst: "Von Gott geliebt sind alle" - Pastorin Tomke Ande
Sonntag, 29. September, 10 Uhr, Erlöserkirche, Halstenbek: "Hat Gott alles im Griff?" - Pastorin Rogmann und Kirchenchor Haldtenbek
Sonntag, 20. Oktober, 10 Uhr, Johanneskirche, Norderstedt Friedrichsgabe: "Stört die Liebe nicht" - Pastorin Eliabeth Wallmann

Austausch und Qualifizierung
Wir bieten eine Fortbildungsreihe an für ehrenamtliche Frauen in Gremien und in der Gemeindearbeit.
17. August: Andachten gestalten - lebendig, kreativ und spirituell, 31. August: Verschiedene Methoden der Bibelarbeit werden vorgestellt und in Kleingruppen ausprobiert, 14. September: Informationen und Tipps für eine thematische Veranstaltung,
28. September: Atem, Stimme, Präsenz!,
Nächster Termin: 2. November, 9:30 - 12:30 Uhr, Katharina-von-Bora-Haus, Bahnhofstraße 18-22, Pinneberg (weitere Einzelheiten hier): Projekte planen am Beispiel des Repair Cafés Pinneberg,
Leitung Pastorin Maren Schlotfeldt, Frauenwerk Rantzau/Münsterdorf, Eike-Bettina Jensen, Eva-Maria Schmitz und Birgitt Wulff-Pfeifer, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

Bei Dir, Lebendige, berge ich mich… Frauengottesdienste in Altona
20. September, 18 Uhr: „Was trägt uns?“,
In den Gottesdiensten von Frauen für Frauen schöpfen wir Mut und Kraft, sprechen über das, was uns persönlich und politisch angeht, und geben den Traum von einem guten Leben für alle nicht auf. Texte, Lieder und Gebete in einer gendersensiblen Sprache begleiten uns.
Leitung Bärbel Fünfsinn, Britta Hemshorn de Sánchez, Joy Hoppe, Karin Kluck, Irene Pabst und Vanessa von der Lieth
Nächster Gottesdienst: 6. Dezember: Interreligiös adventlicher Frauengottesdenst der Lieth

Trans*Menschen begegnen –Diskriminierung verhindern
Geschlechtsidentitäten zeigen sich in vielen unterschiedlichen Varianten. Trans*Menschen, Genderqueere, Enbys und Inter*Personen sind vielfach erheblicher Trans-/Interphobie
ausgesetzt. Dabei beziehen sich gesellschaftliche Diskriminierung und Stigmatisierung auf den Geschlechtsausdruck einer Person. Im Workshop werden typische Diskriminierungsmuster und Möglichkeiten der Solidarität erarbeitet und diskutiert.
Gefördert von der Ev. Akademie der Nordkirche
Mittwoch, 18. September, 17.30 – 20.30 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wie offen ist unsere Gesellschaft? Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt“ #machtwiderstandbunt

Bibel Art
Das offene Forum bietet die Gelegenheit, biblische Texte zu erarbeiten und kreativ ins Bild zu setzen. Damit die schwarzen Buchstaben auf weißem Grund Farbe in das Leben bringWen, holen wir sie heraus aus dem „Buch der Bücher“, gestalten die Texte mit einfachen Mitteln, um einen weiteren Zugang zu biblischen Worten möglich zu machen. Weiterlesen...
Dienstag, 17. September, 18:30-2ß:00 Uhr, Lutherkirchengemeinde, Kirchhofsweg, Pnneberg

Die heilende Kraft des Zuhörens - Restorative justice – wiederherstellende Gerechtigkeit
Wenn Menschen durch Gewalttaten an Leib und Seelegeschädigt werden, greift unser Rechtssystem mit Gefängnisstrafen und materieller Wiedergutmachung. Doch wie leben die Opfer und die Täter*innen weiter, wie können Prozesse von innerer Heilung und äußerer Versöhnung in Gang gesetzt werden? Restorative justice (wiederherstellende Gerechtigkeit) ist eine Möglichkeit, beide Seiten ins Gespräch miteinander zu bringen. Annett Zupke stellt uns mit Ausschnitten ausden Dokumentarfilmen „The Pain is still raw – Die Wunde ist noch da“ und „Beyond punishment – Jenseits von Bestrafung“ Beispiele vor, wie Gefängnisinsassen mit Angehörigen von Opfern von Gewalttaten in einen intensiven und auch schmerzhaften Prozess gehen, in dem alle gehört werden. Dieser Prozess verändert alle Beteiligten und eröffnet die Hoffnung auf Heilung. Samstag, 14. September, 10 – 16 Uhr

Ganz schön mutig - Stimmworkshop
Singen macht glücklich, lebendig und erfüllt. Selbst, wenn der Ton schräg und die Melodie schief ist. Im Workshop geht es um die Freude beim gemeinsamen Tönen, Singen und
Spielen. Die passenden Töne finden sich! Durch schauspielerische Methoden wächst der Mut, Neues auszuprobieren. In entspannter Atmosphäre kann jede sich von der eigenen
Stimme überraschen lassen. Eingängige Melodien helfen, dem „Erlebnis Stimme“ (Roy Hart Theatre) auf die Spur zu kommen.
14. September, 11-15:30 Uhr

Arbeiten 4.0 - Chancen für Frauen?, Treffpunkt: Beruf & Karriere
"Arbeiten 4.0" steht für Digitalisierung in der Arbeitswelt, deren Folgen unser tägliches Leben verändern wird. Prognosen sagen, dass viele Jobs verschwinden werden und wir uns auf eine andere "Zukunft der Arbeit" einstellen müssen.
Referentin: Sybille Ahlhorn, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur, Supervisorin, Hamburg
Donnerstag, 12. September, 19-21 Uhr, Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, Hamburg-Altona

Geschlechterbilder in der jüdischen religiösen
Poesie der Pijutim
In diesem Workshop liegt der Fokus auf Geschlechterbildern und -konstruktionen in ausgewählten Pijutim. Ein Pijut ist eine für den liturgischen Gebrauch bestimmte Dichtung, die im jüdischen Gottesdienst gesungen bzw. vorgetragen wird. Daher prägen Pijutim den Glauben und die Rollenvorstellungen der Menschen entscheidend mit. Als Beispiel werden die biblischen Stammmütter Sara, Rebekka, Rachel und Lea herangezogen, auf die sich auch die anderen monotheistischen Religionen beziehen. Sie sind gemäß der biblischen Tradition lange unfruchtbar, bevor sie für die Geschichte Israels entscheidende Kinder zur Welt bringen (Isaak, Jakob, die Ahnen der zwölf Stämme Israels). Mit dem Thema der Unfruchtbarkeit Saras wird ein geschlechtsspezifisches Problem aufgegriffen, das bis heute auch in unserer Gesellschaft vor allem als Problem von Frauen betrachtet wird. Keine Kinder bekommen zu können, ist nach wie vor ein gesellschaftlicher Makel. Von hier aus sind auch Verbindungen mit aktuellen Debatten um Reproduktionsmedizin möglich. Prof. Dr. Ophir Münz-Manor ist einer der wenigen Kenner dieser besonderen Texte, die sonst für Außenstehende kaum zugänglich sind. Die Texte werden in deutscher Übersetzung vorliegen. Gefördert von der Ev. Akademie der Nordkirche
Dienstag, 3. 09. 2019, 17 – 20 Uhr, Referent Prof. Dr. Ophir Münz-Manor, Jerusalem, derzeit Gastprofessor an der Universität Hamburg
Leitung Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Dr. Michaela Will, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein, Dr. Hans-Christoph Goßmann, Jerusalem-Akademie

Farbenwochenende: Neue Wirtschaftsweisen praktizieren - Von einander lernen ohne Geld
Wir nennen es Farbenwochenende, weil es bunt und farbig wird, wenn wir einen Raum für Menschen öffnen, die Lust haben, Lernen und Leben ohne Geld zu praktizieren, zu schenken und beschenkt zu werden. Damit möchten wir Commons, gemeinsames Handeln, Wirtschaften ohne Geld ausprobieren. Eine inhaltliche Einführung in die neue Wirtschaftsweise der „Ecommony“ statt Ökonomie gibt uns Friederike Habermann, Buchautorin und Aktivistin. Nach der Praxis reflektieren wir gemeinsam das Erlebte.
Freitag, 30. August 18 – 21 Uhr + Samstag, 31. August , 11 - 17 Uhr
Referentinnen Sie und Dr. Friederike Habermann, Ökonomin, Historikerin, Buchautorin, Berlin
Leitung Waltraud Waidelich, Frauenwerk der Nordkirche, Dr. Michaela Will, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Sozialer Buddhismus - Spirituelle Gastfreundschaft erleben
Die beiden Äbtissinnen des Hamburger und des Istanbuler Meditationszentrums empfangen uns herzlich und erzählen sehr persönlich und bewegend von der Bedeutung der buddhistischen Praxis für ihr Leben. Der Abend endet mit einer gesungenen Meditation aus der Praxis des Sozialen Buddhismus. Es war ein inspirierender Auftakt der Reihe „Spirituelle Gastfreundschaft“, die uns im nächsten Jahr in sechs weitere religiöse Gemeinschaften führen wird. Weitere Bilder

Transkulturelles und Interreligiöses Lernhaus der Frauen in Altona: Begegnung - Dialog - Qualifizierung
Migration und Flucht verändern unsere Gesellschaft. Sie stellen uns vor die Herausforderung, mit kulturellen und religiösen Unterschieden so umgehen zu lernen, dass ein gutes Leben für alle möglich ist. Das Transkulturelle Lernhaus der Frauen ist ein Ort der Begegnung auf Augenhöhe und des Dialogs für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne religiöse Wurzeln, mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Fähigkeiten, Fragen und Hoffnungen. In einem Prozess des Lernens voneinander werden die Teilnehmerinnen zu Dialogexpertinnen und Multiplikatorinnen ausgebildet, die das Gelernte bei ihrer Arbeit oder auch im persönlichen Umfeld wirkungsvoll einsetzen können. Der Kurs geht über ein Jahr. Die Teilnehmerinnen erhalten eine qualifizierende Teilnahmebescheinigung. Weitere Lernhäuser gibt es in St. Georg und in Bergedorf.
Kontakt: irene.pabst@frauenwerk.nordkirche.de
dienstags, 18 – 21 Uhr, 20. August, 10. September, 22. Oktober, 26. November, 10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar, 17. März, 21. April, 26. Mai, 23. Juni
Leitung: Abir Abdulnour, Katharina Adamek, Pastorin Joy Hoppe, Nedra Ouarghi, Laila Walter, Pastorin Dr. Michaela Will, in Kooperation mit der Kirchengemeinde Altona-Ost und Dolle Deerns e.V.

Religiöse Feste im Jahreslauf
Im Jahreslauf der drei Weltreligionen werden unterschiedliche Feste gefeiert. In dieser Veranstaltungsreihe erzählen Vertreterinnen der christlichen, jüdischen und muslimischen Traditionen, was und wie sie feiern.
Montags, 19-21 Uhr, 19. August: Islamisches Osterfest, 16. September: Jüdisches Neujahrsfest, 21. Oktober: Erntefest, 18. November: Totengedenken, 2. Dezember: Advent/Weihnachten, 13,. Januar: Epiphanias, 10. Februar: Fastenzeiten.
Leitung: Pastorin Maren Schlotfeldt, Frauenwerk Rantzau/Münsterdorf, Simone Khan, Eike-Bettina Jensen, Eva-Maria Schmitz und Birgitt Wulff-Pfeifer, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Auch Gott hat viele Namen: "Fließen" - Sternstundengottesdienst
In ganz besonderer Atmosphäre fand gestern der dritte Gottesdienst in gerechter Sprache im Rahmen der Reihe „Auch Gott hat viele Namen“ statt. In diesem Sternstundengottesdienst zum Thema „Fließen“ kamen vielfältige Gottesbilder in meditativen Texten zur Sprache und wurden in der Stille und durch Musik vertieft. Bereits die ersten beiden Gottesdienste in St. Simeon und in der Christuskirche Norderstedt waren besondere Erlebnisse. In der Christuskirche standen die Kämpfe von Frauen für Gleichberechtigung und deren anhaltende Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt im Zentrum der Predigt. In St. Simeon wurde insbesondere das gemeinsam mit der Gemeinde eingeleitete Abendmahl als eine ganzheitliche leibliche Erfahrung positiv aufgenommen. Weiteres Bild


Neue Pflanzen für unser Projekt „Biologisch und interkulturell Gärtnern“
Ein herzliches Dankeschön an den Gärtnerhof am Stüffel in Hamburg-Bergstedt für die Jungpflanzen.

NDR 90,3: Kirchenleute heute
Mitschnitt eines Interviews am 20.07. mit der Mitbegründerin des "Feministisch-theologisch-ökologischen Salons" Lena Kühl.
Der nächste Salon findet statt am 13.8. mit dem Thema: Das Seufzen der Schöpfung und unser Seufzen
Am Abend des 12. Juni versammelten sich ca. 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Afrikanischen Zentrum Borgfelde. Die Veranstaltung "Kein Platz für Rassismus in unserer Gesellschaft - Perspektiven schwarzer Menschen aus zwei Generationen" hatte sie dorthin geführt. Nach der Begrüßung duch die Gastgeberin Delphine Takwi, erwarteten die Besucher*innen Vorträge von Dr. Gladys Awo (rechts), vom Verein Lessan e.V. und von Wondibel Maxine Opoku (links), Gemeindemitglied des Afrikanischen Zentrums und Jura-Studentin. Die Refrentinnen informierten über die Konfrontation mit Rassismus im Alltag, durch institutionelle und gesellschaftliche Strukturen. Davon sehr bewegt ging es im zweiten Teil in das World Café, wo intensiv an Strategien im Umgang mit Rassismus gearbeitet wurde: Was können wir gemeinsam gegen Rassismus tun? Alle waren sich darin einig mehr Solidarität zu zeigen und das eigene Verhalten stärker reflektieren zu müssen.
Am 10. April folgte der zweite Veranstaltungsabend der Reihe "Wie offen ist unsere Gesellschaft?" Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt. Im Mittelpunkt standen junge Muslime* und ihr Spannungsfeld zwischen Glaube und Gesellschaft. Fünf kreative Beiträge, erabeitet und vorgestellt von den Jugendlichen, ließen die Teilnehmer*innen tief beeindruckt und berührt in das Speed-Dating "Meet a Muslim" hineingehen. Dieser zweite interaktive Teil stand ganz im Zeichen der Begegnung mit den jungen Gläubigen. Es gab Raum für Fragen und Anerkennung: Ein klares Signal gegen Islamfeindlichkeit!
#machtwiderstandbunt #unteilbar
Am 27. Februar startete die Veranstaltungsreihe "Wie offen ist unsere Gesellschaft?" Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt. Für das Thema Sexismus konnten wir eine der engagiertesten Sprecherinnen derzeit gewinnen. Dr. Stevie Schmiedel, Geschäftsfüherin der NGO pinkstinks, veranschaulichte wie gezielt Sexismus in den Medien und im Marketing plaziert wird. Die Aktivistin informierte über gendersensible Erziehung und kreative Strategien im Umgang mit Sexismus. Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen Gelegenheit sich über eigene Erfahrungen und Gedanken auszutauschen. An den Tischen des World Cafés wurde gezielt über Empowerment gesprochen. Die Ergebnisse wurden auf Plakaten festgehalten und im abschließenden Plenum präsentiert.
#machtwiderstandbunt #unteilbar

Anlässlich der Öffentlichen Anhörung des Bundestagsausschusses für Recht und Verbraucherschutz zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) am 15. Mai 2019 fordert der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) eine zügige Weiterentwicklung des Gesetzes. "Wir können es uns nicht leisten, tatenlos die für spätestens
2020 geplante Evaluierung abzuwarten!", so djb-Präsidentin Prof. Dr. Maria Wersig. "Zu offensichtlich sind die Mängel des Gesetzes, und zu groß ist der Handlungsbedarf gerade auch im Hinblick auf digitale Gewalt gegenüber Frauen!" Weiterlesen...

Am 18. Mai 1949 fand die denkwürdige Bürgerschaftssitzung zur Abstimmung über das Grundgesetz statt. Zum Gleichberechtigungsartikel gemäß Artikel 3 Absatz 2 erklärte Adolph Schönfelder, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter und einer der Hamburg Vertreter im Parlamentarischen Rat: „Das ist eine für Deutschland sehr schwerwiegende und sehr folgenschwere Entscheidung, denn es ist nun die Aufgabe des neuen Bundestages, der Bundesregierung und des Bundesrates, alle deutschen Gesetze – das Bürgerliche Gesetzbuch, und andere Gesetzesbücher – daraufhin zu prüfen, um die völlige Gleichberechtigung der Frau herzustellen. Weiterlesen...

Der Termin war eigentlich bereits für Februar angesetzt, berichtet hatte z. B. das Hamburger Abendblatt:
"Yannic Hendricks unternimmt viel, um seinen Namen aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Journalisten und Blogger, die den Abtreibungsgegner namentlich nannten, ließ er bereits von einem Kölner Anwaltsbüro abmahnen. Weiterlesen...

Köln, 28.01.2019 – Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl rufen die deutschsprachigen katholischen Frauenverbände zum Einsatz für ein solidarisches Europa auf. Gemeinsam appellieren deren Vorstände aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz an ihre rund eine Million Verbandsmitglieder, sich für ein friedvolles Europa einzusetzen. Weiterlesen...

Die Internationale Christliche Frauengruppe St. Georg veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Forum Christlicher Frauen Europas (ÖFCFE) am 4. April ab 18 Uhr in der Katholischen Portugiesischen Mission (Am Mariendom 5, 1. Etage) einen Abend zu den Europawahlen, die in diesem Jahr - angesichts des sich rapide wandelnde sozialen Klimas und und der Veränderungen beim Zusammenhalt Europas - eine herausragende Bedeutung haben. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, sich mit dem gemeinsamen Haus Europa zu beschäftigen und daraus resultierend informiert zu wählen. Wir sollten die Wahl diesmal nicht den anderen überlassen!!! Weiterlesen...

Sie als Bürger und Bürgerin haben das Recht und die Möglichkeit, den Ausgang der Wahl zum Europäischen Parlament zu beeinflussen. Diese Wahlprüfsteine mögen Sie anregen, die Kandidaten und Kandidatinnen, die auf den Wahllisten der Parteien stehen, um Auskünfte zu bitten und kritisch zu befragen, wofür sie im Falle ihrer Wahl in das Europäische Parlament eintreten werden. Die europapolitischen Wahlprogramme der Parteien finden Sie im Internet, auch die Listen mit den Kandidat*innen. Weiterlesen...

oder
wie männliche Abgeordnete spontan mit Zwischenrufen auf Reden von weiblichen Abgeordneten reagierten (und sich in ihren eigenen Reden auf die Vorrednerin bezogen).
Eine kleine Auswahl von 1922 bis 2018 (Stand: Dezember 2018)
Recherchiert und zusammengestellt von Dr. Rita Bake. Weiterlesen...

Ohne uns steht die Welt still! Schließ dich an !
Du hast auch keine Lust mehr immer dafür verantwortlich zu sein, das Abendessen zu kochen oder die Kinder von der Schule abzuholen?! Unterbesetzt in einem anspruchsvollen Job im Krankenhaus zu schuften und dafür auch noch schlecht bezahlt zu werden? Einen diskriminierenden Spruch zu kassieren, dafür was du anhast oder wie du aussiehst?! Dich dafür zu rechtfertigen mit wem du Sex hast und wann du schwanger werden willst und wann nicht?! Ein Redebeitrag von Dr. Michaela Will und Delphine Takwi (Afrikanisches Zentrum Borgfelde) ist für 12:50 Uhr geplant !
SCHLIESS DICH AN! STREIK MIT UNS! Weiterlesen...
Plakat zum Herunterladen
Flyer zum Herunterladen
Rede Dr. Michaela Will und Delphine Takwi zum Herunterladen

Millionen von Frauen bekommen am 14. Februar am Valentinstag Blumen oder andere Geschenke. Millionen anderer Frauen machen nicht nur an diesem Tag Erfahrung mit Gewalt, mit Schmerzen, die ihnen oft von vertrauten Männern/Partnern zugefügt werden. Weiterlesen...

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) formuliert in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums "Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch" vom 28. Januar 2019 und zum Eckpunktepapier zur "Verbesserung der Information und Versorgung in
Schwangerschaftskonfliktlagen" vom 12. Dezember 2018 erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegen die geplante Ergänzung von § 219a StGB. Weiterlesen...

Der Landesfrauenrat Hamburg missbilligt den Kompromiss der großen Koalition zu § 219a „Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft“.
In den letzten Monaten haben tausende von Frauen bei Demonstrationen und per Schreiben an Politikerinnen und Politiker die Streichung des o.g. Paragrafen aus dem StGB gefordert. Frauenverbände, auch der Landesfrauenrat Hamburg e.V. haben engagiert gegen dieses überalterte Gesetz gekämpft. Weiterlesen...

Kirsten Fehrs, Ulrike Hillmann, Kristina Kühnbaum-Schmidt – drei Frauen, die in der Nordkirche wichtige Ämter bekleiden. Die evangelische Kirche wird weiblicher, in Hamburg ebenso wie anderswo im Norden. 2017 lag der Anteil von Frauen im Pfarramt bei 44 Prozent. 2030 könnten es nach Schätzungen bis zu 60 Prozent Pastorinnen sein. Doch die Gleichstellung hat noch nicht überall Einzug gehalten. Weiterlesen...

Femizid beenden
Weltweit werden Frauen getötet, weil sie Frauen sind.
Ihre Mörder sind überwiegend Männer, oftmals der eigene Partner. Allein in Deutschland wurden laut der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik von 2016 in dem genannten Jahr 357 Frauen von ihren Partnern ermordet, Tendenz steigend! Die Täter und Opfer kommen aus allen Gesellschaftsschichten. Die Täter demonstrieren mit ihrer Tat Macht und Kontrolle über Leben und Tod der Frauen. Weiterlesen...

Am Sonntag feierte der Landesfrauenrat Hamburg e.V., Hamburgs größte Frauenlobby, die 11. Frauenherbst-
mahlzeit.
Vor 150 Frauen referierte Professorin Christine Färber, empirische Sozialforscherin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Hammonia-Preisträgerin 2018, zu dem Thema „Gleichstellung in der Finanz- und Haushaltspolitik- Bilanz und Perspektiven nach 100 Jahren Frauenwahlrecht“. Weiterlesen...

Am 03.11. berichtete Pastorin Anne Wehrmann-Kutsche in Pinneberg aus ihrer Dissertation. Diese beschäftigt sich mit dem Frauenwerk der Nordkirche. Unter dem Thema #EvFrauen* ging es z.B. um Frauenarbeit und die Genderarbeit als Teil dessen. Aus den Interviews, welche Anne mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Frauenwerks durchführte, formulierte sie Ziele und Herausforderungen. Als Absicht gelte es Frauen zu stärken und Zuschreibungen aufzubrechen. Diesem gegenüber stehen ein hoher Rechtfertigungsdruck und eine kritische Selbstthematisierung, so zeigten es die Interviews.
Anne Wehrmann-Kutsche formulierte ein Plädoyer für eine gelassene und offene Konzeption der Frauenarbeit, welche gleichzeitig Schutzräume für Frauen bewahrt. Mit dem Fazit "Zwischen hyper-sensibel und un-irritierbar" beschrieb sie den Umgang der #EvFrauen* mit aktuellen Herausforderungen.

HAMBURG. Gewalt ist in vielen Familien trauriger Alltag. Jede vierte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal körperliche und sexualisierte Gewalt. Allein in der Hansestadt meldeten sich im Jahr 2017 bei 13 Hamburger Beratungs- und Schutzeinrichtungen mehr als 5700 betroffene Ferauen und Kinder. Weiterlesen...
Siehe auch Flyer

Die Delegierten der Frauendelegiertenkonferenz der Nordkirche bekräftigen die Positionierung des Frauenwerks der Nordkirche vom 1. Mai 2018 zur Streichung des §219a des Strafgesetzbuches. Im Anschluss und in perspektivischer Erweiterung beschließen die Delegierten Folgendes: Weiterlesen...

Zusammen mit über 240.000 Menschen war der Feministische Block, zu dem der Deutsche Frauenrat
aufgerufen hatte, auf der Straße für Vielfalt und gegen Ausgrenzung. Bei der Auftaktkundgebung sagte DFGeschäftsführerin
Anja Nordmann: „Gleichberechtigung aller Geschlechter, soziale Gerechtigkeit,
Gewaltfreiheit und Selbstbestimmung sind Grundvoraussetzungen für eine offene und freie Gesellschaft. Eine
solche Gesellschaft wird uns nicht geschenkt. Sie muss immer wieder verteidigt werden. Deshalb sind wir
hier“. Nordmanns Rede unter:
www.frauenrat.de/sagt-es-laut-sagt-es-klar-frauenrechte-unteilbar/

Mit großer Sorge beobachten die Evangelischen Frauen in Deutschland, wie die gesellschaftliche Spaltung in Deutschland, in Europa und in anderen Teilen der Welt voranschreitet, wie nationalistische Stimmungen, Entsolidarisierung und Ausgrenzung immer breitere Kreise in der Gesellschaft ziehen. Weiterlesen...

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen, liebe Freunde,
sehr wahrscheinlich habt ihr mitbekommen, dass Gynäkologinnen und Gynäkologen zunehmend angeklagt werden. Weiterlesen...
Den Flyer zu dieser Veranstaltung können Sie hier herunterladen

Die rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz haben uns tief erschüttert. Sie sind das jüngste Symbol einer immer stärker von Ausgrenzung und Hass geprägten Entwicklung unserer Gesellschaft – in Ost- wie Westdeutschland. Weiterlesen...









