Wo wir stehen

Kirche in Veränderung

Wenn über gesellschaftliche und kirchliche Veränderungen mit Perspektive auf die nächsten zehn bis 20 Jahren gesprochen wird, geht es vor allem um Dynamiken in vielfältigen sozialen Milieus, Digitalisierung, demografischen Wandel und wachsenden Fachkräftemangel. Und nicht zuletzt um weniger Einnahmen durch den Rückgang von Kirchensteuern. Daher muss und will Kirche sich diesem Wandel stellen.


Kirche in Zukunft lebendig und kraftvoll gestalten und erleben – das ist das erklärte gemeinsame Ziel des Veränderungsprozesses.

Was wir dabei in den Blick nehmen:

  • Kirchengemeinden und ihren Gemeinwesenbezug* (Siehe Erklärung unten) stärken.

  • Wie Gemeinden in einer Region enger zusammenarbeiten.

  • Wie die Kirchengemeinden ihr Profil schärfen.

  • Wie Haupt- und Ehrenamtliche entlastet werden, damit sie die Veränderungen auch leisten können und Kirche Freude macht.

  • Wie Berufsbilder neu gestaltet werden sollten, um den heutigen Anforderungen an kirchliches Arbeiten gerecht zu werden.


*Erklärungen:

Gemeinwesenbezug

Gemeinwesenorientierung ist ein Dialog von Kirche und Sozialraum (Stadt, Stadtteil, Dorf), in dem gemeinsame Anliegen entdeckt und beschrieben werden. Im Fokus sind inhaltliche Schnittstellen und die Orientierung an gemeinsamen Werten. Kirche wird zum inhaltlichen Partner und agiert in Netzwerken, besonders mit diakonischen Einrichtungen vor Ort.