Hamburg. Etwa 900 Jugendliche werden sich aus allen Teilen Hamburgs aufmachen, um gemeinsam den Buß- und Bettag zu feiern. Den Anfang machen 12 lokale Veranstaltungen in Hamburger Regionen: Ahrensburg, Altona, Bergedorf, Bramfeld, Eimsbüttel, Hamm, Neu-Allermöhe, Niendorf, Othmarschen, Volksdorf, Wedel, Wilhelmsburg. Hier treffen sich Gruppen von ca. 80 Jugendlichen und Konfirmanden aus je 3-5 Gemeinden. In Workshops machen sie sich Gedanken zum Thema.
Ehrlich zu sein, heißt viel mehr, als einfach nicht zu lügen. Es hat viel damit zu tun, wie viel ich über mich und die Welt um mich herum weiß. Und ohne Vertrauen zu anderen ist es manchmal ganz schön schwer, ehrlich zu bleiben. Da geht es Jugendlichen nicht anders als z.B. Politikern, die vor der Wahl um die Menschen werben und eine ganze Menge versprechen müssen.
Und nicht nur zu anderen ehrlich zu sein, ist kompliziert. Wie ehrlich bin ich denn zu mir selbst? Wie finde ich mich denn? Und was denkt wohl Gott über mich? Wir glauben, dass Ehrlichkeit eine wichtige Eigenschaft ist. Sie kann uns helfen, mit unserem Leben klar zu kommen und die Beziehungen zu anderen gut zu gestalten. Und die großen Konflikte und Krisen werden wir ohne Ehrlichkeit sicherlich nicht lösen.
Nach einer Megapuzzle-Aktion in drei Zwischenstopps in der City kommen dann je ca. 300 Jugendliche in der Hauptkirche St. Petri zusammen. Dort feiern sie um 13 Uhr einen Jugendgottesdienst. Die Predigt hält der neue Bildungsreferent der EJH Siegmar Grapentin.
(Siegmar Grapentin/pe)