Neujahrspredigt Bischöfin Fehrs ermutigt zu mehr Gottvertrauen

Christen sollten sich nicht mit dem zufrieden geben, was ist, sagte Fehrs. "Das mag die Sache derer sein, die sich selbst als abgeklärt bezeichnen." Christen sähen die Liebe im Gotteskind Jesus und suchten ihn in der Welt. "Wir suchen mit dem Schmerz des noch nicht Erfüllten." Dieser Glaube könne sich nicht zur Ruhe setzen. "Er wird quasi niemals pensioniert, auch wenn er schon recht betagt ist."

 

Christen hätten die Sehnsucht nach einem Ort, "in dem Gerechtigkeit und Friede sich küssen", sagte die Bischöfin. Es sei die Sehnsucht nach einer Welt, in der alle Menschen in Würde leben können. Hier seien alle Kinder satt, Hass und Gewalt sei überwunden, Menschen hätten die Größe sich zu versöhnen und keiner müsse mehr über zerstörte Städte klagen.