Wochenendtipp Ehre sei Gott in der Höhe

Handschrift des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach

Das Weihnachtsfest kommt näher – und davor das letzte reine Adventswochenende. Was tun – feiern oder fasten? Weihnachtsmarkt oder Weihnachtsoratorium? Oder beides? Wir haben ein paar erlesene Tipps für Sie.

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Georg Friedrich Telemann, Weihnachtsoratorium

Nein, der größte Komponist der Hansestadt hat nie ein Weihnachtsoratorium geschrieben. Und dennoch ist es jetzt zum ersten mal zu hören. Christopher Bender, Kirchenmusiker der Johanniskirche in Harvestehude hat dieses Konzert aus zahlreichen Kantaten zusammengestellt. "Diese Uraufführung wird ein Hamburger Highlight zum Abschluss der Telemann-Feiern im 250. Todesjahr des Komponisten", verspricht Bender.

Georg Friedrich Telemann, Weihnachtsoratorium
Zeit: Sonnabend, 16. Dezember, 19 Uhr
Ort: Johanniskirche Harvestehude (Heimhuder Straße 92)
Eintritt 12-32 Euro, Restkarten und Hörplätze an der Abendkasse

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Benefizkonzert für Hinz&Kunzt

Als Premiere sehen die St. Paulianer das Benefizkonzert am Wochenende in ihrer Kirche. Rund 100 Sängerinnen und Sänger, drei Chöre und ein Jazzduo werden zugunsten des Hamburger Straßenmagazins antreten. Das etwa zweistündige Konzert bietet Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart. Kantorin Tina Schneeweiß freut sich vor allem auf die Weihnachtslieder, die zusammen mit den Zuhörern gesungen werden.

Benefizkonzert für Hinz&Kunzt
Zeit: Sonntag, 17. Dezember, 19 Uhr
Ort: St. Pauli Kirche
Eintritt frei

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Natürlich gibt es viel mehr Konzerte in Hamburgs Kirchen. Den Überblick finden Sie hier.

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Wenn es speziell das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach sein soll, dann finden Sie hier noch etwa 30 Konzerte allein mit diesem Werk in diesem Jahr (Stand 14. Dezember).

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Und unbedingt vormerken:

Mittwoch, 20. Dezember, 17 Uhr:

"popupchurch": Weihnachts-Jukebox auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz.
Was es damit auf sich hat, finden Sie hier.