In dem Bilderbuch Die besten Beerdigungen der Welt“ von Ulf Nilsson und Eva Eriksson geht es um zwei Geschwister, denen langweilig ist und die etwas Lustiges machen wollen.
Ester findet eine tote Hummel, die sie anschließend auf einer geheimen Lichtung begraben. Sie kommen auf die Idee, Tiere zu suchen und sie dann zu beerdigen. Sie finden eine tote Maus im Gebüsch, einen platt gefahrenen Igel auf der Straße und einen toten Hasen am Straßenrand.
Im Laufe der Geschichte kommt ihr kleiner Bruder Putte dazu. Als sie sehen, wie eine Amsel gegen eine Fensterscheibe ihres Hauses fliegt und anschließend stirbt, merken sie, wie schlimm und traurig der Tod ist.
Ich würde dieses Buch Kindern von acht bis zehn Jahren empfehlen, da ihnen realistisch dargestellt wird, was der Tod eigentlich ist. Die Bilder passen gut zum Text.
Titel: Die besten Beerdigungen der Welt, Moritz-Verlag.
Mateusz Basmer (14) arbeitet im Rahmen eines Schulpraktikums in der Internetredaktion kirche-hamburg.de.