Bischof Ulrich gratuliert: "Eine reflektierte Theologin und brilliante Predigerin"

Neben dem Glückwunsch für die neue Bischöfin zollte er ihrer Mitkandidatin Petra Bahr großen Respekt, sich zur Wahl gestellt zu haben. Bahr habe als Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) andere große Aufgaben vor sich, für die er ihr viel Erfolg und Gottes Segen wünsche, sagte Strenge.

 

Auch das Bischofskollegium der Nordelbischen Kirche sprach der Neugewählten seine Glückwünsche aus. Der Vorsitzende der Kirchenleitung, Bischof Gerhard Ulrich, verband seinen Glückwunsch mit einem Vers aus dem 1. Thimotheusbrief: „Das ist gewisslich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe.“ Diese erfülle die neue Bischöfin Kirsten Fehrs in hervorragender Weise. „Sie ist eine reflektierte Theologin und brilliante Predigerin. Ich freue mich darauf mit ihr unsere Kirche zukunftsfähig zu gestalten“, so der Bischof.

 

Der ständige bischöfliche Stellvertreter im Bischofsamt des Sprengels Hamburg und Lübeck, Propst Jürgen F. Bollmann, sagte: „Ich gratuliere Frau Fehrs sehr herzlich zu ihrer Wahl. Ich freue mich darüber, dass der Sprengel nun in absehbarer Zeit wieder eine einsatzfreudige Bischöfin hat. Sie kennt die Herausforderungen, vor denen wir gesellschaftspolitisch in der Metropolregion und kirchlich in der werdenden Nordkirche stehen. Mit Gottes Segen werden wir gemeinsam die uns gestellten Aufgaben angehen. Darauf freue ich mich.“ Bollmann hatte das Amt nach dem Rücktritt von Maria Jepsen seit dem Sommer 2010 geleitet.

 

Zum Wahlergebnis äußerte sich ebenso der Bischofsbevollmächtigte im Sprengel Schleswig und Holstein, Gothart Magaard: „Ich freue mich auch persönlich auf die Zusammenarbeit mit Kirsten Fehrs im Bischofskollegium. Mit ihren vielfältigen Fähigkeiten und Erfahrungen als Pastorin und Pröpstin in Stadt und Land und Mitgestalterin der bisherigen Veränderungsprozesse in unserer Kirche ist sie eine große Bereicherung.“