Gespräch mit New Yorker Jüdin Holocaust-Überlebende Esther Bauer: „Der Tod, der nicht stattfand“

Esther Bauer war in den vergangenen Jahren regelmäßig in Hamburg, hat vor vielen Menschen, häufig in Schulen von ihrem Leben zu erzählt. Mehrere Theaterstücke wurden über ihr Leben aufgeführt, so 2006 im Kellinghusenpark („Esther leben“) und 2007 in über 30 Schulen („Das ist Esther“). Im Jahr 2007 wurde ihr das deutsche Verdienstkreuz verliehen. Die jetzige Einladung ins Haus der Kirche in Niendorf hat Erika Knappe vermittelt, ehrenamtliche Mitarbeiterin im LotsenBüro, die mit Esther befreundet ist.


Ute Zeißler von der Seniorenarbeit im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, die das Gespräch vorbereitet, erwartet am 1. Februar junge und alte Gäste und lädt alle ein, mit Esther Bauer und miteinander ins Gespräch zu kommen und viele Fragen mitzubringen. „Esther Bauer ist eine lebenslustige und optimistische Frau und macht es einem leicht, zu fragen. Wir werden immer seltener die Gelegenheit haben, von einer Zeitzeugin direkt zu hören, wie sie als Jüdin Faschismus und Konzentrationslager überlebt hat.“


Haus der Kirche Niendorf

Max-Zelck-Straße 1

(U-Bahn: Niendorf Markt)

Di, 1. Februar 2011, 18.00 bis 20.00 Uhr

 

mr / mk (www.kirche-hamburg.de)