Wenn die Menschen bewusster mit den ihnen anvertrauten Ressourcen umgehen, müsse das nicht nur Einschränkungen bedeuten - es könne auch einen Gewinn an Lebensqualität zur Folge haben, sagte die Bischöfin weiter.
Unter dem Motto Kirche für Klima“ will die Nordelbische Kirche drei Jahre lang die Themen von Klimaschutz und weltweiter Klimagerechtigkeit aufgreifen. Ziel der Klimakampagne ist, den CO2-Ausstoß der NEK bis zum Jahr 2015 im Vergleich zum Jahr 2005 um 25 Prozent zu senken.
Energie-Controlling in 5.000 kirchlichen Gebäuden
Einsparerfolge sollen vor allem erzielt werden in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Beschaffung. Hier sind verschiedene Schritte vorgesehen. Dazu gehört zum Beispiel ein Klimakonzept, das alle Emissionen ermittelt und aufzeigt, wo und wie viel gespart werden kann. Ebenso ist ein Energie-Controlling in den rund 5.000 kirchlichen Gebäuden in Hamburg und Schleswig-Holstein geplant. Ferner sollen neue Gebäudenutzungspläne erarbeitet und zum Umstieg auf Grünen Strom angeregt werden.
Im Sommer 2013 soll die Klima-Kampagne ihren Abschluss finden im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages und der Internationalen Gartenschau in Hamburg.
Norbert Radzanowski /mk (www.kirche-hamburg.de)