In einer Sitzung am Donnerstag hat der Kirchenvorstand zudem beschlossen, die Eltern der Kinder, mit denen der Mitarbeiter in den vergangenen Jahren zu tun hatte, zu Informations- und Gesprächsabenden einzuladen. Entsprechende Einladungen wurden am Freitag (12. Februar) an fast 600 Eltern verschickt. Zudem wird untersucht, ob es über die bekanntgewordene Beschuldigung hinaus noch weitere Vorfälle gegeben haben könnte.
Der Kirchenvorstand ist über die Vorgänge außerordentlich bestürzt. Die zuständigen kirchlichen Stellen sind intensiv damit beschäftigt, die Vorwürfe zu untersuchen sowie Polizei und Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen zu unterstützen.
Thomas Kärst - mk (www.kirche-hamburg.de)