Der Kirchentag werde religionsverbindend gefeiert, sagte Robbers. "Wir müssen das Gemeinsame stärken, nicht das Trennende betonen." Zu den Gemeinsamkeiten zähle das Wissen um das Jenseits, die Übernahme von Verantwortung und das Leben in Gemeinschaft. Der Kirchentag sei auch ein ökumenisches Fest. "Während wir Kirchentag in Hamburg feiern, feiern die Orthodoxen ihr Osterfest." Ökumene zeige sich auch im Detail: So sei der Projektleiter für das Kirchentag-Liederbuch ein katholischer Kirchenmusiker.
Prominente Gäste des Jahresempfangs waren Bischöfin Kirsten Fehrs, Landrat Oliver Stolz, Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose sowie zahlreiche Bürgermeister.
Der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein wurde im Mai 2009 gegründet und umfasst das Gebiet zwischen Altona, Norderstedt, Quickborn, Uetersen und Elbe. Dazu gehören rund 250.000 Kirchenmitglieder in 55 Kirchengemeinden mit rund 140 Pastoren und 2.500 hauptamtlichen Mitarbeitern. Außerdem zählen rund 80 evangelische Kindertagesstätten und 23 Friedhöfe dazu.