Helfen - ohne sich selbst zu vergessen Neue Plakat-Motive für Diakonie-Werbekampagne

Landespastorin und Hamburger Diakonie-Chefin Annegrethe Stoltenberg deutete im Abendgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis den christlichen Auftrag der Nächstenliebe: "Es heißt nicht, alle Wünsche erfüllen, sondern geben, was der andere braucht." Auf keinen Fall könne Nächstenliebe heißen, sich selbst zu vergessen. Oder Gott zu vergessen. "Das passiert nämlich auch, wenn ich vor Mitleid zerfließe und mich mit dem anderen überidentifiziere", gab Stoltenberg zu bedenken.

 

Doch wenn es gelinge, "in der Nächsten Nähe" zu arbeiten, dann bleibe der Mensch in seiner Beziehung zu Gott eingespannt. "So können und wollen wir da sein, wir in der Diakonie: in der Nächsten Nähe – mit Gottes Hilfe und ohne uns selbst zu vergessen."