Wer soll in Nordelbien mitentscheiden? Synode im Kirchenkreis Hamburg-Ost wählt Parlamentarier

Mehr als 70 Kandidaten stehen zur Wahl. Die 13 ehrenamtlichen, fünf pastoralen und zwei hauptamtlichen Vertreter sollen zukünftig in der Nordelbischen Synode über Haushalt und Gesetze der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Hamburg und Schleswig-Holstein mitentscheiden. Neben den Kandidaten und ihren Stellvertretern wählen die 154 Synodalen des Kirchenkreises Hamburg-Ost auch die Mitglieder ihres Finanzausschusses. Außerdem werden die Kirchenparlamentarier über die Finanzsatzung ihres neuen Großkirchenkreises abstimmen. Der Kirchenkreis Hamburg-Ost wächst seit dem 1. Mai dieses Jahres aus den ehemaligen Kirchenkreisen Alt-Hamburg, Harburg und Stormarn zusammen.

Die Nordelbische Synode ist das "Parlament" der Nordelbischen Kirche. Ihr gehören 140 Mitglieder an - darunter 69 Laien. Die Synode ist eines der drei kirchenleitenden Gremien und berät über alle Angelegenheiten der Kirche: Sie beschließt den Haushalt, erlässt Gesetze und Verordnungen und wählt die drei nordelbischen Bischöfe. Sie tagt in der Regel zweimal im Jahr. Jeder Kirchenkreis wählt seiner Größe entsprechend Abgeordnete in die Nordelbische Synode. Der Kirchenkreis Hamburg-Ost entsendet für seine 500 000 Kirchenmitglieder, 20 Vertreter in das Nordelbische Parlament. Die neu besetzte Nordelbische Synode trifft sich zu ihrer konstituierenden Sitzung im September dieses Jahres in Rendsburg.

 

Zeit: Donnerstag, den 2. Juli 2009 von 17 bis 22 Uhr

Ort: Bugenhagenkirche, Biedermannplatz 19, Hamburg-Barmbek

 

Pressevertreter und Gäste sind auf der Sitzung der Synode des Kirchenkreises Hamburg-Ost herzlich willkommen.


Für Nachfragen: Christina Reiche, Pressesprecherin im Kirchenkreis Hamburg-Ost,

Telefon: 040 – 51 9000 134