Zu den Zielen, die der ÖRK für die Dekade formuliert hat, gehört die ganzheitliche Auseinandersetzung mit direkter und struktureller Gewalt zu Hause, in Gemeinschaften und auf internationaler Ebene, die Aufforderung an die Kirchen, Geist, Logik und Ausübung von Gewalt zu überwinden, auf jede theologische Rechtfertigung von Gewalt zu verzichten und erneut die Spiritualität von Versöhnung und aktive Gewaltlosigkeit zu bekräftigen. Außerdem gehört das Lernen dazu: von der Spiritualität Andersgläubiger und ihrer Möglichkeiten, Frieden zu schaffen und die Zusammenarbeit mit Gemeinschaften Andersgläubiger bei der Suche nach Frieden.
Viele engagierte Einzelpersonen, Organisationen und Gemeinden arbeiten an den unterschiedlichsten Facetten der Überwindung von Gewalt innerhalb der Nordelbischen Kirche. Die Aufgabe der Arbeitsstelle ist es, diese Aktivitäten sichtbar zu machen, aber auch eigene Akzente zu setzen.
ms/mk (www.kirche-hamburg.de)