Gott ... wie siehst du denn aus ?!

Vielleicht so ?!

.. oder vielleicht doch ganz anders ?

.


Gottesbilder

In der Bibel gibt es keine Bilder. Schon gar keine Fotos oder Videos.

Insofern weiss niemand, wie Gott aussieht.

Aber:

Es gibt Wörter und Sätze,

die vor unserem inneren Auge Bilder enstehen lassen ...

Einige davon findest du hier:

(Drauf klicken hilft …)


Die Gottsucher-Expedition

Wie Gott aussieht …?!

Vielleicht muss ich dazu ein paar Umwege machen. 

Und ein paar Fragen beantworten. 

Auf gehts …



Ich hab´ da mal ne Frage

Stell Dir mal vor, du würdest Gott begegnen - und könntest ihn etwas fragen. 

Was wäre Deine Frage an Gott ?


Also ...

Einige Fragen lasssen sich mit der Bibel beantworten ...

Was passiert nach dem Tod?

Joh 11,25 Jesus sagte zu ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben.[6] Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt, 26 und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben, in Ewigkeit nicht.

1Kor 15,42 So könnt ihr euch auch ein Bild von der Auferstehung der Toten machen. Was in die Erde gelegt wird, ist vergänglich; aber was zum neuen Leben erweckt wird, ist unvergänglich.

Warum zeigst du dich nicht den Menschen?

Mt 14,33 Die Jünger im Boot warfen sich vor Jesus nieder und riefen: »Du bist wirklich Gottes Sohn!« 

Mt 16,16 Da sagte Simon Petrus: »Du bist Christus, der versprochene Retter, der Sohn des lebendigen Gottes!« 

Mt 26,63 Aber Jesus schwieg. Der Oberste Priester sagte: »Ich nehme von dir einen Eid bei dem lebendigen Gott und fordere dich auf, uns zu sagen: Bist du Christus, der versprochene Retter, der Sohn Gottes?« Jesus antwortete: »Ja! Aber ich sage euch, von jetzt an gilt: Ihr werdet den Menschensohn sehen, wie er an der rechten Seite des Allmächtigen sitzt und auf den Wolken des Himmels kommt!«

Mt 27,54 Als der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, das Erdbeben und alles andere miterlebten, erschraken sie sehr und sagten: »Er war wirklich Gottes Sohn!«

Was ist der Sinn des Lebens?

Mi 6,8 Der HERR hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott!

Wie ist der Name Gottes? 

2Mo 3,13 Mose sagte zu Gott: »Wenn ich nun zu den Leuten von Israel komme und zu ihnen sage: ›Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt‹, und sie mich dann fragen: ›Wie ist sein Name?‹ – was soll ich ihnen sagen?«

14 Gott antwortete: »Ich bin da«,[1] und er fügte hinzu: »Sag zum Volk Israel: ›Der Ich-bin-da hat mich zu euch geschickt: 15 der HERR! Er ist der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.‹ Denn ›HERR‹ (Er-ist-da) ist mein Name für alle Zeiten. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen, wenn sie zu mir beten.

 


Mein Gott ...

Jetzt, hier und heute, sieht meine Idee, meine Vorstellung, von Gott - vielleicht so aus:




Triff dich mit Gott !

 

Einmal am Tag triff dich mit Gott. Tu es für dich. Sei mutig. 
Frag nicht: Wer weiß, ob es ihn gibt?! 
Du wirst dieses Problem durch Nachdenken ohnehin nicht lösen. 
Geh für diesen Moment davon aus, dass es ihn gibt. 
Geh auf die Suche, Gott zu finden. 

 

1.  Eine offene Kirche. 
Zünde eine Kerze an und mit ihr dein Gebet. 
Du kannst weitergehen und weißt, auch die Kerze brennt weiter. 
Eine Parallelität der Dinge. Deine Wünsche und deine Sehnsüchte sind nicht verloren. 
Sie brennen, auch wenn du nicht ständig an sie denkst. 
Du erneuerst sie, wenn du wiederkommst und eine neue Kerze entzündest. 
Zusammen mit den Lichtern der anderen macht sie das Dunkel heller. 

Auch deines. 

 

2. Ein Stuhl oder ein Sessel. 
Setz dich an einen Ort, an dem du ungestört bleibst. 
Nimm dir zehn Minuten Zeit. Stell dir vor, Gott sitzt neben dir. 
Mehr tue nicht. 
Denke nur Gott sitzt neben dir. 
Schließ die Augen, wenn es dir leichter fällt. 
Wenn andere Gedanken kommen, lass sie vorüberziehen wie Wolken. Aber sieh ihnen nicht nach. 
Du brauchst nichts zu tun, nichts erreichen, nichts erklären, nichts leisten. Lass dich sein. 
Du bist geborgen. 

 

3. Dein Gebet. 
Sag dein Gebet. Tu es nicht nebenbei, zwischen zwei Gedanken. 
Stell dir vor, du hast ein Gegenüber. 
Du brauchst nicht zu wissen, wie es aussieht. 
Sag ihm, was in diesem Moment in dir ist. 
Alles, was dich bewegt oder besorgt. 
Was dich glücklich macht oder wofür du dankbar bist. 
Was du brauchst und worum du bittest. 
Jetzt. In diesem Moment. Mach nicht zu viele Worte. 
Sag auch das Schweigen. 

Du kommst zu Gott. Durch Gott kommst du zu dir. 

 

4.  Ein Kreuz. 
Zeichne dich mit einem Kreuz. 
Zieh es von der Stirn zur Brust, von Schulter zu Schulter. 
Tu es langsam, tu es bewusst. Es ist eine Erinnerung. 
Alles, was du tust, tust du in Gottes Namen. 
Es ist eine Erinnerung: Nicht alles, was du tust, hängt von dir ab. 
Stirn, Brust, Schulter sagen: 
dein Denken, dein Fühlen, dein Tun liegen in Gottes Hand. 
Es ist eine Erinnerung: 
Einer meint es unbedingt gut mit dir. 
Die Vertikale und die Horizontale zeigen: 

Himmel und Erde gehören zusammen. Du bist aufgehoben. 

 

5  Irgendetwas. 
Finde irgendwas, was dich Gott näher bringt. 

Vergiss deine Angst. Prüfe, ob es Gott ist. 

 

Was immer du tust: 
Nimm es ernst. Auch wenn du nicht sicher bist, was du tust. 
Auch wenn du nicht sicher bist, ob du verstehst. 

Du verstehst ja auch sonst nicht alles. 

 

Dieser Text ist von Susanne Niemeyer aus ihrem 2019 erschienenen Buch ´Soviel du brauchst´.
Mehr Susanne Niemeyer gibt es hier