Kirche St. Markus

Wer St. Markus betritt, sieht zuerst die Holzdecke und die sie tragenden Holzpfeiler, die farbenfrohen Fenster und die weiß verputzen Steinwände an den Seiten und im Altarraum.

In dieser heutigen Form ist die Kirche ein in Deutschland einmaliger Kirchbau: In die 1943 zerstörte Ruine der 1898/1899 erbauten neugotischen Kirche wurde 1948/1949 die Holzkonstruktion einer sog. Bartningschen Notkirche eingepasst. Die Seitenwände, der Chorraum wie auch das Westwerk mit dem Kirchenportal sind Überreste der ursprünglichen neugotischen Kirche, das Holzdach und die Pfeiler sind charakteristische Elemente der von Otto Bartning nach 1945 entworfenen “Notkirchen”.

Die Zusammenfügung dieser Elemente macht die Besonderheit der Kirche St. Markus aus und prägt ihre Raumwirkung.

Einen kleinen Eindruck vom Innenraum der Kirche St. Markus finden Sie auf "Virtual Tour - Kirchen". Einfach hier klicken und dann auf der kleinen Karte oben rechts "St. Markus" auswählen.

Hier finden Sie ein kleines Video über die Glocken der Kirche St. Markus.