Fastenzeit neigt sich dem Ende Mit Gott durch die Karwoche


Die Karwoche mag eine Zeit des Schmerzes und der Prüfungen sein, aber sie ist auch eine Zeit der Freude und Hoffnung. Sie markiert die Tage vor Ostern, eine Zeit, die im Christentum mit dem Leiden, dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi verbunden ist. Das Motto der Fastenwoche von „7 Wochen ohne“ lautet „Mit Gott“. Es erinnert daran, dass wir nie allein sind, egal welche Herausforderungen wir durchmachen.

Der Psalm 139, Vers 9-10, sagt: „Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.“ Diese Worte sind ein tiefer Ausdruck des Vertrauens in Gott. Sie erinnern uns daran, dass wir, egal wo wir uns befinden oder was wir durchmachen, von Gottes Liebe und Fürsorge umgeben sind.

Trost in schweren Zeiten

Für viele Menschen ist die Karwoche auch eine Zeit des persönlichen Leidens und der Prüfungen. Wir können uns einsam, verlassen oder verzweifelt fühlen. Doch selbst in unseren dunkelsten Momenten versichert uns der Glaube, dass Gott immer an unserer Seite ist. 

Von Gebet bis Nächstenliebe

Wie können wir dieses Motto „Mit Gott“ in unseren Alltag integrieren und praktizieren?

  • Tägliches Gebet: Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, um mit Gott zu sprechen. 
  • Bibelstudium: Lesen Sie regelmäßig in der Bibel und reflektieren Sie über die darin enthaltenen Botschaften.
  • Gemeinschaft mit anderen Gläubigen: Suchen Sie die Gemeinschaft mit anderen Christ*innen. 
  • Dankbarkeit praktizieren: Seien Sie dankbar für die Segnungen in Ihrem Leben, auch in schwierigen Zeiten
  • Nächstenliebe: Engagieren Sie sich aktiv im Dienst für andere. Indem wir Gottes Liebe weitergeben, bringen wir sein Licht und seine Hoffnung in die Welt.

Die Karwoche ist eine Zeit, in der wir uns besonders an die Leiden und den Tod Jesu Christi erinnern. Wir betrachten seine letzten Tage auf Erden, sein Leiden am Kreuz und seine Auferstehung am dritten Tag. Diese Ereignisse sind zentral für den christlichen Glauben. 

Fastenzeit geht mit Ostern zu Ende

Die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag symbolisiert das triumphierende Überwinden von Leiden und Tod. Mit Ostern endet die Passions- und Fastenzeit. Es beginnt die fünfzigtägige österliche Freudenzeit, an deren Ende das Pfingstfest steht.

Alle Informationen und Materialien zur Fastenaktion „7 Wochen ohne“ finden Sie hier.