Podcasts aus Hamburg „4 Minuten für die Seele“

Pastorin Anna Cornelius

Ob beim Hausputz, auf dem Weg zur Arbeit oder bei einer Tasse Tee: Podcasts hören geht so gut wie bei jeder Gelegenheit. Zur Auswahl an Themengebieten gehören auch Glaube, Religion und Evangelium. In einer Serie stellen wir Podcast-AutorInnen aus der evangelischen Kirche ein Hamburg vor. Diesmal: „4 Minuten für die Seele“ von Pastorin Anna Cornelius (Gemeinde Großhansdorf-Schmalenbeck).

kirche-hamburg.de: Worum geht’s?
Anna Cornelius: In meinem Podcast „4 Minuten für die Seele“ geht es um Gott und die Welt – theologische, biblische, gesellschaftliche oder allgemeine Lebens- und Glaubensthemen. Kurz und knackig, in vier Minuten als Impuls. Es soll gar nicht darum gehen, diese (großen) Themen vollständig zu behandeln. Der Podcast ist vielmehr als kurzer Impuls im Alltag gedacht. Zwischen Tür und Angel, zwischen Gott und Welt. Er soll zum Weiterdenken und Nachdenken anregen.

Seit wann?
Die Idee zum Podcast ist im letzten Herbst während meiner Elternzeit entstanden. Mitten im (mit Baby oft einsamen) Lockdown habe ich Lust bekommen, mich mit verschiedenen (theologischen) Fragen und Themen und mit dem Format „Podcast“ zu beschäftigen. Im Februar 2021 habe ich dann mit der ersten Folge „Über die Zeit“ begonnen.

Wer ist beteiligt?
Beteiligt bin nur ich.

„Nur in ein paar Minuten. Das ist die Herausforderung“

Warum dieses Thema?
„4 Minuten für die Seele“ ist ja ein sehr weites Themenfeld, das offen ist für viele ganz verschiedene Impulse – jeweils nur in ein paar Minuten. Das ist die Herausforderung. Oft fand ich es schwerer, diese großen Themen in ein paar Minuten zu behandeln. Aber hätte ich mir kein zeitliches Limit gegeben, hätten die Beiträge ganz sicher schnell ausufern können. Ich habe damit begonnen, mich in den einzelnen Podcast-Folgen den Themen und Fragen zu widmen, die mich selbst am meisten interessieren. Dahinter stehen kein Konzept und keine Reihenfolge. Es sind Themen, die mich im Augenblick ansprechen oder die mir in meinem Alltag begegnen.

Wer soll zuhören?
Zuhören sollen und können natürlich alle. Laut Analyse sind es aber v.a. die Altersgruppe 28-34 sowie 60 plus, was eine interessante Kombination ist, wie ich finde.

Wie ist das Feedback?
Bisher ist das Feedback ganz gut – besonders freue ich mich, wenn mir Leute erzählen, dass sie einzelne Folgen über die Monate hinweg immer mal wieder hören, weil sie ihnen guttun.

Den Podcast gibt es überall da, wo es Podcast gibt, zum Beispiel bei Spotify.

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