Podcasts aus Hamburg Bart und Bibel

Lukas Klette und Simon Mallow nehmen zusammen seit 2017 den "Offenbart Podcast" auf.

Ob beim Hausputz, auf dem Weg zur Arbeit oder bei einer Tasse Tee: Podcasts hören geht so gut wie bei jeder Gelegenheit. Zur Auswahl an Themengebieten gehören auch Glaube, Religion und Evangelium. In einer Serie stellen wir Podcast-AutorInnen aus der evangelischen Kirche ein Hamburg vor. Diesmal: „Offenbart Podcast. Der bärtigste Biblecast im Web“, in dem Pastor Lukas Klette (Kirchengemeinde Lokstedt) mit dem Sozialarbeiter Simon Mallow über die Bibel diskutieren – in kleinen Dosen und flapsig locker. 

Kirche-hamburg.de: Worum geht’s?
Lukas Klette: Zwei Freunde treffen sich einmal die Woche, um über Dinge zu sprechen, die sie interessieren: Bart und Bibel. Eingangs jeder Folge geht es um Alltägliches, dann folgt ein Bibeltext, der schließlich nachgezeichnet, interpretiert und diskutiert wird. Die Folgen bauen aufeinander auf, Vers für Vers. Die erste Staffel drehte sich ums Markusevangelium, die zweite ist aktuell bei Apostelgeschichte 15.

Seit wann?
Los ging’s am 31. Januar 2017. Seitdem sind 187 reguläre Episoden erschienen und 13 Sonderfolgen.

Wer ist beteiligt?
Simon Mallow, Sozialarbeiter in Berlin und Lukas Klette, Pastor in Hamburg

Warum dieses Thema?
Wir haben schon als WG-Mitbewohner am Küchentisch bis tief in die Nacht miteinander über Gott und die Welt diskutiert. Irgendwann kam der Bart dazu. Im Podcast gibt uns die Bibel die Themen vor – ein einzigartiger Einstiegsweg in Gespräche über Glauben und Alltag. 

Wer soll zuhören?
Alle und jeder. Einige unseren treuesten Hörer:innen sagen von sich selbst, dass sie mit der Bibel auf Kriegsfuß stehen. Unser Tontechniker bezeichnet sich als Atheist – findet unsere Themen aber spannend. Flapsige Ausdrucksweise und flache Witze sollte man ertragen können.

Wie ist das Feedback?
Wie das in digitalen Medien so ist, erhalten wir wenig direktes Feedback. Aber das meiste davon ist großartig! Wir bekommen zum Beispiel immer wieder mal Nachrichten von Menschen, die sich gerade durch die erste Staffel gehört haben, in wahnsinnig kurzer Zeit. Weil ihnen unser Format einen (neuen) Zugang zu Themen von Glaube und Zweifel gibt, nachdem sie sich von Kirche schon verabschiedet hatten – oder noch nie etwas damit hatten anfangen können. Oft auch, weil sie mit unserer flapsigen Ausdrucksweise besser klarkommen, als mit anderen Kommunikationsformen. Mittlerweile unterstützen uns 16 Personen auch finanziell über die Plattform Steady – das ist natürlich ein sehr großzügiges Feedback – und immer wieder erhalten wir unterstützende Reviews in den Podcastportalen.

Den Podcast gibt es bei Apple, auf Spotify und überall da, wo es Podcast gibt. offenbartcast.de

Auch Sie haben einen Podcast und sind in der evangelischen Kirch in Hamburg aktiv? Dann schreiben Sie uns an redaktion@kirche-hamburg.de.