Prävention und Intervention

Maßnahmen der Prävention

Die Präventionsarbeit des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein beinhaltet primäre, sekundäre und tertiäre Maßnahmen.

Die Entwicklung eines Schutzkonzeptes ist primäre Prävention, ebenso wie ein verbindliches Fortbildungskonzept zur Sensibilisierung für das Thema „Sexualisierte Gewalt“ für alle Mitarbeitende des Kirchenkreises.

Sollte es trotz aller präventiven Maßnahmen zu grenzverletzenden Verhalten und/oder zu (sexualisierter) Gewalt in einer Einrichtung kommen, dienen partizipativ erarbeitete Interventionsmaßnahmen für Handlungssicherheit aller Verantwortlichen im Gewaltschutz. Diese Form der Intervention ist sekundäre Prävention und ein wichtiger Baustein in einem Schutzkonzept.

Ein Aufarbeitungskonzept und ein Rehabilitationskonzept sind tertiäre Präventionsmaßnahmen, die als Ziel die (Wieder-) Herstellung der Arbeitsfähigkeit aller Mitarbeitenden und die (Wieder-) Herstellung von Vertrauen aller betroffenen Personengruppen und in die Institution verfolgen. 

Ein Schutzkonzept beinhaltet sämtliche Maßnahmen, die darauf zielen (sexualisierte) Gewalt in der Einrichtung zu verhindern. Die Fachstelle Prävention unterstützt Kirchengemeinden und Einrichtungen bei der Aufgabe, ein Schutzkonzept zu erstellen.

Bei Interesse an und Fragen zu den Fortbildungsangeboten der Fachstelle Prävention wenden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail an die Mitarbeitenden der Fachstelle Prävention.

Kontakt

Fachstelle Prävention
im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

Stapelstraße 8b
22529 Hamburg

Telefon 040 558 220 527
Telefon 040 558 220 526

praevention@kirchenkreis-hhsh.de
www.kirchenkreis-hhsh.de

Beate Pfeiffer – Präventionsbeauftragte

Nicole Schumann – Assistenz

Telefonisch zu erreichen:
Montag bis Mittwoch, 9.00 bis 13.00 Uhr
Donnerstag, 13 bis 17 Uhr
Freitag, 9.00 bis 12.30 Uhr