Die Taufe ist ein Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott und der christlichen Gemeinschaft. Sie steht für den Beginn eines Lebens unter Gottes Segen.
Taufen sind in jedem Alter möglich – vom Säugling bis zum Erwachsenen.
Mindestens ein Elternteil sollte Mitglied der Kirche sein. Pat*innen müssen einer christlichen Kirche angehören und eine Patenbescheinigung vorlegen.
In der Regel werden die Geburtsurkunde des Täuflings und die Patenbescheinigung benötigt.
Ja, viele Kirchen erkennen die Taufe gegenseitig an. Falls eine gemeinsame Zeremonie gewünscht ist, sollte dies mit den beteiligten Kirchen abgesprochen werden.
In der Regel in einer Kirche. Manche Gemeinden ermöglichen auch eine Taufe im Freien, beispielsweise an einem Fluss oder See.
Ein Taufspruch ist ein Bibelvers, der den Täufling begleitet. Viele Kirchengemeinden bieten eine Auswahl an geeigneten Versen an.
Die Taufkerze symbolisiert das Licht Christi und die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft.
Paten begleiten den Täufling im Glauben, unterstützen ihn der christlichen Erziehung und können während der Zeremonie Fürbitten lesen oder die Taufkerze überreichen.
Ja, zum Beispiel mit einer Hochzeit oder einer Konfirmation.
Je nach Region und Familie gibt es verschiedene Bräuche, z. B. das Anzünden der Taufkerze jedes Jahr zum Tauftag.
In der Regel zwischen 30 und 60 Minuten.
Gäste können festliche, aber nicht zu formelle Kleidung wählen.
Erwachsene legen ihr Glaubensbekenntnis selbst ab. Oft wird die Taufe mit der Konfirmation oder Firmung verbunden.
Nein, die Taufe gibt es nur einmal, aber eine Tauferinnerung ist möglich.