Zwei Barockharfen, Gesang, Blockflöte – was für eine seltene und ungewöhnliche musikalische Besetzung!

Barocke Prachtentfaltung? Nein, diesmal ist es keine Musik für die große Bühne, sondern wirklich Musik für die Kammer, für den kleinen Raum, welche die drei aktuellen und ehemaligen Studenten des Instituts für Alte Musik und Aufführungspraxis der Hochschule für Künste Bremen in diesem Konzert zu Gehör bringen. Was sich so trocken und theoretisch liest, ist in Wahrheit die erste Adresse in Deutschland für spannendes und höchst lebendiges Musizieren der sogenannten alten Musik. Und genau so fühlt es sich an, wenn Lauras Consort Instrumental- und Vokalmusik aus Renaissance und Barock darbietet.

Lola Suraya Atkinson (Harfe und Gesang), Leah Sophie Meier (Blockflöte) und Jan Henryk Rentel (Harfe) versetzen uns an diesem Abend in eine andere Zeit und an einen anderen Ort. In den kleinen Salon eines Patrizierhauses oder in eine höfische Gesellschaft des 16. oder 17. Jahrhunderts. So viel intimer als ein modernes Konzert, aber mit den gleichen Anforderungen: Die Menschen wollten genießen, wollten unterhalten werden. Feinste Kunst in Wort und Ton, aber ohne Langeweile.

Kommen Sie am Samstag, den 24. Januar um 18 Uhr in diese Soirée in der Johanneskirche, erfahren Sie, was es mit „Laura“ auf sich hat, dass die Musik der Renaissance viel wilder, poetischer und fantasievoller ist, als man sich die Musik dieser Zeit gemeinhin vorstellt und dass sich in solch einem Rahmen eine viel intensivere Beziehung zwischen Musikern und Publikum bildet.

Eintrittskarten zu 12 € (Kinder, Jugendliche freier Eintritt) sind an der Abendkasse erhältlich.

Preis: 12