Ein neues Leben – im großen wie im kleinen – kann für uns herausfordernd, aber auch befreiend sein: ob beim Umzug vom Dorf in die Großstadt oder beim Abschied von Vertrautem. In der neuen Ausgabe von „Himmel & Elbe“ dreht sich zum Ende des Jahres alles um das Neue. 

Ein passender Zeitpunkt, wie NDR-Redakteur Daniel Kaiser in seinem Essay erklärt, ist doch Weihnachten eigentlich nicht das Finale, sondern der Startschuss einer großen Geschichte ist und welche Kraft in einem wirklichen Neubeginn steckt.

Sehr unterschiedliche Menschen berichten, wie sich ein Neuanfang konkret anfühlt: Ein ehemaliger Pastor, der nach seinem Coming-out seinen Beruf aufgeben musste; ein Student, der für das Medizinstudium erst nach Leipzig und dann zurück nach Hamburg zieht; eine Frau, die sich nach 34 Jahren Ehe trennt; und ein Rentner, der mit über 70 ein eigenes Start-up im Kosmetikbereich gründet. 

Im Interview erklärt Psychologe Moritz Hagedorn vom Fürstenberg Institut, woran man erkennt, dass es Zeit ist, beruflich neu anzufangen – und warum viele trotzdem lieber im „bekannten Übel“ bleiben.

Doch Neuanfänge sind nicht immer automatisch befreiend und zauberhaft, wie Kolumnistin Susanne Richter in ihrem Beitrag reflektiert. Umso befreiender kann es jedoch sein, sich vom Druck der ständigen Selbstoptimierung zu befreien.

Nicht zuletzt ist die Weihnachtszeit auch Spendenzeit und so stellt „Himmel & Elbe“ Projekte der Evangelischen Kirche, der Katholischen Kirche, der Caritas und des Vereins „Hamburger Abendblatt hilft“ vor – vom Mittagessen im Ferienprogramm über Kurberatung bis zur Krankenstube für obdachlose Menschen und Weihnachtspäckchen für Einsame. Wer ein passendes Spendenziel sucht, findet hier konkrete Möglichkeiten, Neuanfänge für andere mit möglich zu machen.

Die aktuelle Ausgabe von „Himmel & Elbe“ liegt dem Hamburger Abendblatt bei und kann außerdem online als PDF heruntergeladen werden.