Die Möglichkeiten, sich beim „Holy Slow Down“ die Zeit zu vertreiben, waren vielfältig: Man konnte stricken, malen, töpfern, vergolden oder schreiben. Auf Wunsch mit fachkundiger Anleitung. Wer einfach nur entspannen wollte, versank in einem der vielen Luftsessel, ließ den Blick durch das Kirchenschiff schweifen, genoss die Ruhe und beobachtete das Treiben.
„Nicht alle Besucherinnen und Besucher waren kreativ tätig“, so die Initiatorinnen. Dennoch seien mehrere Kilogramm Ton verarbeitet, hunderte Nüsse vergoldet und sehr sehr viel Papier beschrieben und bemalt worden. „Unser großes, gemeinschaftliches Gesamtkunstwerk, ein dreidimensionaler XXL-Schriftzug „Holy Slow Down“, war anfangs weiß. Jetzt ist es bunt.“ Blumen, Maskottchen, Lieblings-Sportvereine, Initialen oder Herzen verewigten die Gäste auf eben jenem.