Dein Viertel in fünf Bildern

Unterwegs mit Pastorin Rebecca Assif im Reiherstiegviertel

Pastorin Rebecca Assif vor der Kirche im Reiherstiegviertel.

Mitten im Leben, mitten in Wilhelmsburg

Pastorin Rebecca Assif zeigt fünf Orte, die ihr wichtig sind: Orte, an denen sie arbeitet, nachdenkt, ins Gespräch kommt. Und an denen Kirche ganz alltäglich stattfindet.

Café Knusperkeks – Startpunkt mit Gesprächen

Pastorin Rebecca Assif vor dem Café Knusperkeks

Das Café fällt schon von außen auf: Bunte Fliesen umrahmen den Eingang, jedes kleine Kunstwerk ein eigenes Zeichen. Rebecca sitzt mit einem Kaffee auf der Treppe. „Ich komme oft her, um den Tag zu starten“, erzählt sie. Drinnen frühstücken kleine Gruppen, es wird erzählt, gelacht, geplant. Bei einem NDR-Dreh war sie hier im Talar – und wurde gefragt, ob sie Richterin sei. „Dass ich Pastorin bin, überrascht viele“, sagt sie. „Und dann ergeben sich oft gute Gespräche – einfach so.“

Stübenplatz – mittendrin im Alltag

Pastorin Rebecca Assif auf dem Stübenplatz in Hamburg-Wilhelmsburg

Der Platz ist groß und offen, dienstags eher ruhig. Aber mittwochs und freitags ist Wochenmarkt – dann ist Rebecca oft im Talar hier, spricht Menschen an, verteilt Flyer. „Viele sind erst mal erstaunt, wenn ich sage, dass ich Pastorin bin. Manche fragen nach, andere nicken einfach.“ Kein großes Programm – sondern einfach da sein, auf dem Platz, im Gespräch.

Sanitaspark – Schreiben zwischen Kita-Alltag und Schattenbänken

Pastorin Rebecca Assif im Sanitaspark

Der Sanitaspark öffnet sich plötzlich – ein großzügiger Spielplatz, breite Wege, viel Grün. Eine Kita-Gruppe tobt durch den Sand, im Hintergrund das Lachen der Kinder. Rebecca zeigt auf eine Bank mit Blick auf die Honigfabrik. „Hier sitze ich oft, wenn ich Predigten schreibe oder mir etwas überlegen möchte.“ Ein Ort, an dem sich Alltag und Nachdenken nicht ausschließen.

Mitten im Reiherstiegviertel: Kirche sichtbar machen

Pastorin Rebecca Assif steht auf dem Gehweg der Veringstraße und verteilt Flyer für den Gottesdienst. Neben ihr ist eine Passantin zu sehen, im Hintergrund Geschäfte und Straßenszene im Reiherstiegviertel.

In der Veringstraße ist Pastorin Rebecca Assif regelmäßig unterwegs – nicht nur auf dem Weg zu Veranstaltungen, sondern auch mitten unter den Menschen. Hier verteilt sie Einladungen zum Gottesdienst. „Es ist mir wichtig, dass Kirche im Quartier präsent ist – offen, ansprechbar und einladend“, sagt sie. Die Flyeraktion ist mehr als Werbung: Sie ist eine persönliche Einladung zur Begegnung, zum Gespräch, zum gemeinsamen Erleben von Gemeinschaft und Glauben.

Die Kirche – im grünen, vielfältigen Wilhelmsburg

Pastorin Rebecca Assif vor der Kirche im Reiherstiegviertel.

Wilhelmsburg ist ein grüner Stadtteil: viele Bäume, Innenhöfe, Spielplätze. Rund um die Reiherstiegkirche liegen vier Moscheen – mit der Ayasofya-Moschee arbeitet Rebecca eng zusammen. „Mit Imam Mustafa entwickeln wir gemeinsam interreligiöse Formate.“ Zurück an der Kirche steht sie einen Moment still – auf den Stufen ihres Arbeits- und Lieblingsortes.

Wilhelmsburg in fünf Bildern – ein Blick auf das, was bleibt

Das Reiherstiegviertel ist kein Ort der schnellen Schlagzeilen – sondern ein Stadtteil, der wächst, sich bewegt, nach vorne schaut. Und indem Kirche dort ist, wo Menschen leben: auf der Bank, auf dem Platz, im Gespräch.

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