23.09.2025
Himmel & Elbe

Religionsunterricht für alle: Gelebte Wertevermittlung

Religionsunterricht einer Berufsschulklasse

Gemeinsam lernen, Werte erleben

An Hamburger Schulen begegnen sich Kinder unterschiedlicher Religionen im gemeinsamen Unterricht – ein Modell, das mehr als Wissen vermittelt und bundesweit auf großes Interesse stößt.

Im Religionsunterricht für alle (kurz: RUfa), wie er in Hamburg gelebt wird, geht es um mehr als um religiöse Fakten: Hier stehen Dialog, Akzeptanz und die Auseinandersetzung mit den großen Lebensfragen im Mittelpunkt. Lehrkräfte verschiedener Glaubensrichtungen gestalten den Unterricht gemeinsam – zur Stärkung einer vielfältigen, respektvollen Gemeinschaft. 

Der RUfa berge die große Chance, „dass Kinder im Miteinander erfahren, dass alle gleichwertig und gleichberechtigt sind“, sagt Beate Peters im Interview mit „Himmel & Elbe“. Für die Ev.-Luth. Kirche sitzt sie in der RUfa-Kommission und ist zusammen mit Vertretungen anderer Religionsgemeinschaften zuständig für die Gestaltung des Religionsunterrichts an Hamburger Schulen.
 

Dialog auf Augenhöhe

Ob Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Verantwortung oder nach religiösen Symbolen – die Kinder lernen im RUfa, andere Weltanschauungen zu verstehen und sich selbst zu positionieren. Der Unterricht fördert Offenheit, Respekt und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel. Auch deswegen seien andere Bundesländer am Konzept aus Hamburg sehr interessiert, erklärt Peters.

Den ganzen Artikel finden Sie in der neuen "Himmel und Elbe" – auf der Webseite vom Hamburger Abendblatt und hier als PDF zum Download.
 

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