Im Religionsunterricht für alle (kurz: RUfa), wie er in Hamburg gelebt wird, geht es um mehr als um religiöse Fakten: Hier stehen Dialog, Akzeptanz und die Auseinandersetzung mit den großen Lebensfragen im Mittelpunkt. Lehrkräfte verschiedener Glaubensrichtungen gestalten den Unterricht gemeinsam – zur Stärkung einer vielfältigen, respektvollen Gemeinschaft.
Der RUfa berge die große Chance, „dass Kinder im Miteinander erfahren, dass alle gleichwertig und gleichberechtigt sind“, sagt Beate Peters im Interview mit „Himmel & Elbe“. Für die Ev.-Luth. Kirche sitzt sie in der RUfa-Kommission und ist zusammen mit Vertretungen anderer Religionsgemeinschaften zuständig für die Gestaltung des Religionsunterrichts an Hamburger Schulen.