Warum Ostern so zentral ist
Am Karfreitag gedenken Christ*innen des Todes Jesu am Kreuz. An Ostern feiern sie seine Auferstehung. Damit erfüllt sich das Versprechen Gottes: Der Tod hat nicht das letzte Wort.
Doch während Weihnachten oft lauter gefeiert wird, bleiben Karfreitag und Ostern im Alltag vieler Menschen eher im Hintergrund.„Karfreitag und Ostern handeln vom Sterben und auch vom Leid Jesu. Das sind keine einfachen Themen. Der Tod ist in unserer Gesellschaft etwas, was wir gerne an den Rand drängen.
Eine Geburt, wie an Weihnachten, ist etwas Schönes, wir haben leichter Zugang dazu“, erklärt Thomas Drope, Propst im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein. „Trotzdem bleiben Tod und Auferstehung die zentralen Elemente unseres Glaubens. Und deshalb ist es wichtig, dass wir in der Kirche dieses Thema wach halten."